BYD-Aktie: Abschwung voraus?

BYD reduziert die Fertigungskapazitäten in China aufgrund schwacher Nachfrage, was zu Kursverlusten führt. Die Zukunft auf dem Heimatmarkt bleibt ungewiss.

Auf einen Blick:
  • Produktionsrückgang in chinesischen BYD-Werken
  • Schwache Absatzzahlen und Kostensenkungen
  • Aktienkurs fällt um zwei Prozent
  • Zukunft des Heimatmarkts fraglich

BYD sorgte zuletzt für einige Schlagzeilen mit rasant steigenden, aber noch immer überschaubaren Absatzzahlen auf internationalen Märkten. Es war auch im Interesse des Unternehmens, dass die Blicke sich vom chinesischen Markt entfernten. Denn dort scheint noch immer nicht alles rund zu laufen.

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf Insider hat BYD die Produktion in China in den letzten Monaten wohl gedrosselt. In einigen Werken sollen Schichten gestrichen worden sein und Ausbaupläne wurden wohl zunächst aus Eis gelegt. In mancher Fabrik soll die Produktion um ein Drittel zurückgefahren worden sein.

Das klingt ungemütlich für BYD

Erklärt werden die Vorgänge damit, dass die Absatzzahlen geringer als gedacht ausgefallen seien und BYD zudem Kosten einzusparen gedenke. Das Unternehmen äußerte sich zu all dem bislang nicht. Es passt jedoch zu vorherigen Berichten und auch zu den massiven Preissenkungen, die noch bis Monatsende in China in Kraft sind.

Aktuell gilt noch, dass die Rabatte auslaufen und ab der kommenden Woche wieder höhere Preise aufgerufen werden. Das würde den Verkaufszahlen aber freilich keinen neuen Antrieb verleihen. Es stellt sich daher nach wie vor die Frage, ob BYD bei gleichbleibenden Margen überhaupt noch Wachstumspotenzial auf dem Heimatmarkt hat.

Kursverluste bei BYD

Die jüngsten Berichte lassen die Anleger daran dezent zweifeln und so bekommt die BYD-Aktie es wieder mit Verlusten zu tun. Um rund zwei Prozent verlor der Titel heute Morgen an den hiesigen Handelsplätzen an Wert und fiel auf 14,38 Euro zurück. Fortschritte in Europa und anderswo sind schön und gut. Doch der mit Abstand wichtigste Markt bleibt China, und dort scheinen immer dunklere Wolken aufzuziehen.

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