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BYD-Aktie: Absatzrekord trifft Produktions-Schock!

BYD meldet Rekordverkäufe im Juli, doch erstmals seit 16 Monaten sinkt die Produktion. Indische Kooperationspläne mit Adani platzen.

Auf einen Blick:
  • Neuer Monatsrekord bei E-Auto-Verkäufen
  • Erster Produktionsrückgang seit Anfang 2024
  • Adani-Gruppe dementiert Kooperation mit BYD
  • Marktanteilsgewinne gegenüber Tesla in China

BYD konnte erst kürzlich eine positive Meldung am Markt platzieren. Die Juli-Verkäufe übertreffen das Vorjahr. Der chinesische Elektroautobauer hat im Juli mit 344.296 ausgelieferten Fahrzeugen einen neuen Monatsbestwert erzielt und das Vorjahresniveau um gut 2.000 Einheiten übertroffen.

Damit festigt BYD seine Position als weltgrößter E-Auto-Hersteller und gewinnt im Preiskampf insbesondere in China weitere Marktanteile von Tesla, dessen in Shanghai gefertigte Modelle zeitgleich ein Absatzminus von 8,4 Prozent hinnehmen mussten. Damit kann BYD seine Marktposition ausbauen. Die Aktie zeigt sich wieder positiv, wie Sie hier sehen können.

BYD Aktie Chart

BYD-Aktie: Produktionsrückgang beendet 16-Monats-Serie!

Trotz der starken Verkäufe sank die Fertigungstiefe erstmals seit Anfang 2024. Laut einer Börsenmitteilung produzierte BYD im Juli konkret 317.892 Fahrzeuge. Das sind 0,9 Prozent weniger als der Vorjahresmonat. Einige Analysten werten den Rückgang indes als erstes Warnsignal. Denn Engpässe bei Batteriezellen und Modellwechsel in Kernwerken bremsen kurzfristig die Skalenvorteile, wobei die kumulierte Jahresproduktion mit 2,49 Millionen Einheiten weiterhin deutlich über dem Vorjahr liegt. Für die BYD-Aktie rückt damit die Frage nach Margenstabilität in den Fokus.

Adani-Absage dämpft Indien-Fantasie!

Zusätzlicher Gegenwind kommt von der indischen Adani-Gruppe. Das Konglomerat erklärte, es verfolge „keinerlei Zusammenarbeit“ mit BYD – entgegen anderslautenden Spekulationen über ein gemeinsames Batteriewerk. Das Dementi schmälert dementsprechend kurzfristig die Hoffnungen auf einen schnellen Markteintritt in Indien, wo BYD wegen hoher Einfuhrzölle auf lokale Fertigung angewiesen wäre. Strategisch bleibt BYD zwar in Asien führend, doch das geplatzte Projekt illustriert, dass geopolitische Hürden den internationalen Expansionspfad verlängern können.

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