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Buffett und das Milliardenrätsel – Enthüllung am Donnerstag?

Berkshire Hathaway könnte am Donnerstag Buffets geheimen Aktienkauf enthüllen – im Spiel sind fast 5 Mrd. USD.

Auf einen Blick:
  • Buffett baut womöglich große Industrieposition auf
  • Mögliche weitere Verkäufe bei Bank of America
  • Donnerstag als Stichtag für 13-F-Veröffentlichung

Ein Hauch von Spannung liegt in der Luft – und diesmal geht es nicht um Apples Quartalszahlen, sondern um Warren Buffett. Am Donnerstag könnte Berkshire Hathaway das Rätsel um einen geheim gehaltenen Aktienkauf lüften, der möglicherweise ein Volumen von fast 5 Milliarden US-Dollar hat.

Industrietitel als heißer Favorit

Bereits im Mai deuteten die Quartalsberichte von Berkshire an, dass Buffett in den ersten drei Monaten des Jahres eine Position in der Kategorie „Commercial, Industrial and Other“ aufbaute – ohne den Namen zu verraten. Im zweiten Quartal stieg der Buchwert dieser Kategorie um weitere 2,8 Milliarden US-Dollar. Zusammengerechnet ergibt sich ein mögliches Investitionsvolumen von rund 4,8 Milliarden US-Dollar – ein Betrag, der klar auf einen großen, aber nicht zu den Top-5-Beteiligungen zählenden Titel hindeutet. Branchenkenner spekulieren auf ein Industrieunternehmen.

Geheimhaltung als Strategie

Buffett hat in der Vergangenheit mehrfach vertrauliche Behandlung bei der SEC beantragt, um in Ruhe Aktienpositionen aufzubauen – zuletzt bei Chubb, zuvor bei Chevron und Verizon. Der Grund ist einfach: Eine vorzeitige Veröffentlichung würde Nachahmer anlocken und den Kurs in die Höhe treiben, was den Einkauf verteuert. Gut möglich, dass Berkshire erneut um eine Fristverlängerung bittet und Anleger noch länger auf den großen Namen warten müssen.

Berkshire Hathaway Aktie Chart

Mögliche Verkäufe bei Bank of America

Neben dem geheimen Zukauf deutet einiges darauf hin, dass Buffett weiter an seiner Bank-of-America-Position gesägt hat. Bereits seit Mitte 2024 hat Berkshire den Anteil um fast 40% reduziert. Die jüngsten 10-Q-Daten lassen vermuten, dass im zweiten Quartal weitere 4 Milliarden US-Dollar an Aktien veräußert wurden – ein klarer Schritt zur Portfolioanpassung.

Einkäufe und Verkäufe in Balance

Insgesamt war Berkshire im zweiten Quartal eher zurückhaltend unterwegs: Käufe von knapp 4 Milliarden US-Dollar standen Verkäufen von rund 7 Milliarden gegenüber. Das Unternehmen setzt damit die Tendenz fort, das gigantische Aktienportfolio – aktuell knapp 300 Milliarden US-Dollar schwer – gezielt umzuschichten.

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