Broadcom hat kürzlich einen dramatischen Rückgang von 14 Prozent erlebt, obwohl das Unternehmen seine Umsatzprognosen übertraf und die KI-Aussichten positiv bleiben.
Die Aktie von Broadcom brach nach den Quartalszahlen ein und landete bei rund 340 Dollar, weit unter den 400 Dollar zu Beginn des Monats. Was steckt dahinter?
Broadcom Aktie Chart
Broadcom: Sorge über sinkende Margen
Der Hauptgrund für den Rückgang war die Besorgnis über sinkende Bruttogewinnmargen. Broadcom verkauft jetzt nicht nur Chips, sondern komplette „KI-Systeme“. Diese bringen zwar enorme Einnahmen, aber mit deutlich geringeren Margen – gerade mal 45 bis 50 Prozent. Bisher hatte das Unternehmen bei reinen Chips hohe Margen von über 70 Prozent.
Broadcom: Anleger dennoch optimistisch
Trotz der Sorgen über die Margen bleibt die Wall Street optimistisch. Große Investmentbanken wie Jefferies und UBS halten weiterhin an ihren „Kauf“-Empfehlungen fest und sehen das Kursziel bei bis zu 500 Dollar.
UBS hebt hervor, dass Broadcom mit einem Auftragsbestand von 73 Mrd. Dollar bestens aufgestellt ist. Diese Bestellungen sollen schneller als erwartet abgearbeitet werden, was für kurzfristig höhere Umsätze sorgt.
Viele Analysten sehen den Rückgang als Chance. Die langfristigen Aussichten bleiben rosig, vor allem im boomenden Markt für maßgeschneiderte KI-Chips. Doch Anleger sollten den nächsten Quartalsbericht genau im Auge behalten – der Druck auf die Margen bleibt die größte Gefahr.
Broadcom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Broadcom-Analyse vom 17. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Broadcom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Broadcom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
