Die Bristol-Myers Squibb-Aktie kann am Mittwoch um über fünf Prozent zulegen und setzt damit ihren Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort. Was trieb den Kurs des Pharmakonzerns zur Wochenmitte nach oben?
Drei gute Nachrichten
Es gibt gleich drei gute Nachrichten von und für Bristol-Myers Squibb. Zum Ersten gab der Pharmariese bekannt, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA den Fast-Track-Status für einen Wirkstoff zur Behandlung von Alzheimer im Frühstadium erteilt hat. Dieser Status erlaubt eine beschleunigte Entwicklung und Prüfung von Medikamenten bei schwerwiegenden Erkrankungen, für die es noch keine Behandlung gibt. Der neue Wirkstoff zielt darauf ab, pathologische Fragmente des Tau-Proteins zu neutralisieren, denen eine Schlüsselrolle beim Voranschreiten der Krankheit zugeschrieben wird.
Zum Zweiten kündigte Bristol-Myers Squibb an, sich mit Takeda und Astex Pharmaceuticals zusammenzuschließen. Ziel der Partnerschaft der drei Pharmaunternehmen ist es, proprietäre Daten für das Training einer KI-Plattform bereitzustellen, um die Entwicklung von Wirkstoffen zu beschleunigen.
Und zum Dritten profitierte die Bristol-Myers Squibb-Aktie vom Deal des Pharmakonzerns Pfizer mit der US-Regierung. Um Strafzölle zu vermeiden, einigte sich Pfizer mit der Administration auf Rabatte bei mehreren Medikamente. Dieser Deal könnte bei anderen Pharmaunternehmen wie Bristol-Myers Schule machen.
Ein Leckerbissen für Dividendenanleger
Vor allem für Dividendenanleger ist die Bristol-Myers Squibb-Aktie ein attraktiver Wert. Mit einer Dividendenrendite von fast sechs Prozent und einem langjährigen durchschnittlichen Dividendenwachstum von annähernd zehn Prozent gehört die Aktie zu den besten Dividendenwerten der gesamten Pharmabranche.
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