Bringt der E-Ferrari die Rettung?

Die Aktie von Aktie ist unter Druck, die Elektro-Offensive zieht noch nicht, und die Formel-1-Träume könnten das letzte Ass sein. Was steckt dahinter?

Auf einen Blick:
  • Ferrari sichert sich 350 Mio. Euro Kredit
  • Elektro-Offensive soll das Wachstum retten
  • Aktie verliert 12 Prozent in den letzten Wochen
  • Langfristige Finanzziele enttäuschen

Ferrari steckt in der Krise! Der Luxusautohersteller kämpft mit schwachen Wachstumsprognosen und einer stark angeschlagenen Aktie. Die Elektro-Wende soll die Rettung bringe. Doch um sie zu finanzieren, sicherte sich Ferrari einen Kredit über 350 Mio. Euro. Das Geld soll in die Entwicklung des ersten vollelektrischen Ferrari und weitere Projekte fließen. Doch die Börse reagiert negativ.

Ferrari Aktie Chart

Analysten sind sich uneinig

Während einige Banken, wie Jefferies, das Kursziel auf nur 310 Euro senken, setzen andere, wie Kepler Capital, auf ein Potenzial von 400 Euro. Doch der Konsens bleibt verhalten – die Aktie verliert in den letzten Wochen 12 Prozent und dümpelt nahe dem Jahrestief bei rund 311 Euro.

Besonders die langfristigen Finanzziele enttäuschen. Ferrari plant für 2028 lediglich 8,8 Mrd. Euro Umsatz und 2,1 Mrd. Euro Gewinn. Für ein Unternehmen mit der hohen Bewertung ist das zu wenig. Diese unsicheren Aussichten sorgen für steigende Volatilität.

Ferrari setzt auf zwei Trümpfe

Doch Ferrari hat zwei Asse im Ärmel: Die Formel 1 und die Elektro-Offensive. Die neue Partnerschaft mit LVMH und die Chance auf den Formel-1-Titel ab 2026 könnten der Marke frischen Glanz verleihen. Ob das ausreicht, um die Aktie wieder auf Kurs zu bringen, bleibt abzuwarten. Die Uhr tickt.

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