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BP-Aktie: Pustekuchen!

BP vollzieht strategische Kehrtwende mit Verkauf von Windparks und Fokus auf fossile Energien. Die Aktie reagiert verhalten auf den Kurswechsel.

Auf einen Blick:
  • Strategiewechsel hin zu Öl und Gas
  • Verkauf von zehn US-Windparks
  • Aktienkurs steigt leicht nach Ankündigung
  • Abhängigkeit von Ölpreisen erhöht Risiken

Es gab eine Zeit, da bemühte sich BP schwer darum, die eigenen CO2-Emissionen zu senken und sogar eine Reduzierung auf 0 irgendwann in der Zukunft schien kein unerreichbares Ziel zu sein. Unter Vorstandschef Murray Auchincloss legte das Unternehmen jedoch eine 180-Grad-Wende hin. Im Fokus stehen seit einiger Zeit wieder Öl und Gas. Dazu wurde BP auch von einigen Investoren gedrungen.

Die neue Strategie wird immer sichtbarer. Wie BP heute in London bekanntgab, trennt der Konzern sich nun von insgesamt zehn Windpars in den USA mit einer Leistung von insgesamt 1,7 Gigawatt. Um welche Standorte es sich genau handelt, wurde nicht mitgeteilt. Auch finanzielle Details wurden nicht genannt.

Der Durchbruch von BP lässt auf sich warten

Das Kalkül hinter dem Kurswechsel ist, dass BP mit Öl und Gas wieder höhere Margen einfahren kann, was im laufenden Jahr allerdings durch schwache Preise torpediert wurde. In der Folge präsentiert sich auch die Aktie eher schwach.

BP Aktie Chart

Der Abschied von Windenergieprojekten an Land wurde an der Börse zwar begrüßt und die BP-Aktie verbesserte sich heute Morgen um 1,8 Prozent bis auf 4,68 Euro. Damit notiert der Titel aber weiterhin niedriger als noch zu Jahresbeginn. Euphorie will weiterhin nicht aufkommen, da es aktuell auch keine Aussichten auf deutliche Steigerungen beim Ölpreis gibt.

BP in der Falle?

Als BP den Kurswechsel vollzog, schien dies aus ökonomischer Sicht noch sinnvoll und nachvollziehbar zu sein. Allerdings begibt der Ölkonzern sich damit auch ein Stück weit in eine Abhängigkeit von den Ölpreisen. Nur wenn jene hoch genug ausfallen, stimmt auch die Marge und mit immer weniger anderen Standbeinen erhöhen sich die negativen Auswirkungen, sollte es an den Rohstoffmärkten mal weniger erfreulich zugehen.

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