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BP-Aktie: Magere Zeiten?

BP rechnet im zweiten Quartal mit Wertberichtigungen bis zu 1,5 Milliarden Dollar aufgrund niedriger Ölpreise und sinkender Gaserlöse.

Auf einen Blick:
  • Potenzielle Abschreibungen von 0,5 bis 1,5 Milliarden Dollar
  • Geringere Öl- und Gaspreise belasten Ergebnisse
  • Aktie zeigt dennoch leichte Erholung
  • Wachsende Abhängigkeit von Ölpreisschwankungen

Kürzlich sorgte der österreichische Versorger OMV mit mauen Zahlen für Ernüchterung. Bemerkbar machten sich niedrige Ölpreise und es war wohl zu erwarten, dass jene sich auch bei anderen Konzernen aus der Branche bemerkbar machen würden. BP stimmt die Anteilseignern nun schon mal auf hohe Wertberichtigungen im zweiten Quartal ein.

Zwar sei die Produktion im vergangenen Quartal wieder gestiegen. Aufgrund der geringeren Ölpreise könnte es aber dennoch zu einer Belastung von bis zu 800 Millionen US-Dollar kommen. Dazu gesellen sich niedrigere Einnahmen aus dem Gasgeschäft, was zu einer Belastung von bis zu 300 Millionen Dollar führen könnte.

Alle Augen auf den Ölpreis

Insgesamt könnte es so zu einer Abschreibung von 0,5 bis 1,5 Milliarden Dollar nach Steuern im zweiten Quartal kommen, ließ BP wissen. Auf die operativen Kennzahlen wird sich das Ganze immerhin nicht auswirken, was die Marktakteure etwas beruhigt. Deren Blick dürfte nun aber noch mehr in Richtung Ölpreis wandern.

Vielleicht wurde heute Morgen erleichtert zur Kenntnis genommen, dass Erdöl sich zumindest etwas verteuerte und wieder knapp unter 70 Dollar je Barrel steht. Das ist noch immer nicht viel, doch jeder ausbleibende Abschlag ist momentan wohl schon als Fortschritt anzusehen. Die BP-Aktie reagierte ihrerseits mit Kursgewinnen von 1,1 Prozent im frühen Handel am Freitag.

BP Aktie Chart

Die Unsicherheit bleibt

Die Abhängigkeit vom Ölpreis bei BP wächst eher, nachdem Projekte rund um erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas zurückgefahren wird. Dadurch bedingt nehmen auch Schwankungsbreite und Risiken an der Börse tendenziell zu. Denn vorhersagen lässt sich die Entwicklung an den Ölmarkten kaum bis gar nicht, da der nächste Schock schon hinter der nächsten Ecke lauern könnte.

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