Der europäischer Flugzeugbauer Airbus musste eingestehen, dass Boeing durch die Lösung von US-Zollstreitigkeiten und die Unterstützung der US-Regierung deutlich mehr Bestellungen erhalten hat. Zwischen Januar und November 2025 sicherte sich Boeing insgesamt 1.000 Aufträge, während Airbus nur 700 netze Bestellungen verbuchen konnte.
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Boeing profitiert von US-Regierung
Airbus bleibt zwar in Sachen Auslieferungen und Auftragsbestand führend, doch Boeing konnte mit Unterstützung politischer Verhandlungen insbesondere in Asien und dem Nahen Osten bei den Aufträgen zulegen.
Airlines haben teils ihre Bestellungen bewusst platziert, um Handelskonflikte mit den USA zu entschärfen. Trump spielte bei der Steigerung der Boeing-Aufträge eine bedeutende Rolle, was ihm die Anerkennung als „größter Verkäufer“ des Unternehmens einbrachte.
Boeing hinkt bei Auslieferung weiter hinter Airbus
Trotz dieser Rückschläge bleibt Airbus der größte Flugzeughersteller der Welt – zumindest im Hinblick auf die Gesamtlieferungen. In China hat Airbus kürzlich grünes Licht für die Lieferung von 120 bereits bestellten Jets erhalten, was den europäischen Riesen hoffen lässt. Ein Deal für 500 Jets, auf den Airbus noch setzt, ist jedoch noch nicht in Sicht, während Boeing auch in China auf große Geschäfte hofft.
Airbus steht also unter Druck: Boeing könnte 2025 das Auftragsrennen gewinnen, doch Airbus hält die Führung bei den Auslieferungen und blickt weiterhin auf langfristige Erfolgsaussichten.
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