Boeing-Aktie: Es passiert einiges!

Eine Übernahme in Nordirland sichert die 737-Rumpffertigung. Mit dem Kauf des Spirit-AeroSystems-Standorts Belfast holt Boeing erstmals seit dem Jahr 2005 einen Teil der Rumpfproduktion zurück ins eigene Haus. Die Fabrik liefert künftig zusätzlich Strukturteile für die “Dash 10”.

Der Schritt senkt Transportwege, verkürzt Durchlaufzeiten um geschätzte drei Wochen und stabilisiert die Lieferkette, die nach der Pandemie unter Engpässen litt. Für die Boeing-Aktie bedeutet das eine Reduktion operativer Risiken bei gleichzeitigem Zugriff auf wertvolles Know-how, das für Nachfolgeprojekte wie den geplanten „New Mid-Market Airplane“ unverzichtbar ist. Die Aktie zeigt sich weiterhin schwankungsanfällig.

Boeing Aktie Chart

Rating-Aufwertung, neues Führungsteam und Analystenziele!

Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick des Konzerns von „negativ“ auf „stabil“ angehoben und das BBB-Minus bestätigt. Ausschlaggebend waren das anziehende Free-Cashflow-Profil und Fortschritte bei der 737-MAX-Fertigung, die den Verschuldungsgrad bis 2026 unter die Schwelle von 50 Milliarden US-Dollar drücken sollen.

Gleichzeitig stellt Boeing im Zuge der Krise die Chefetagen neu auf: Stephen Parker übernimmt ab sofort die Sparte Defense, Space & Security, während Ex-Lockheed-CFO Jay Malave als Finanzchef verpflichtet wurde – ein Duo, das Kostenkontrolle und Margenfokus verkörpert. Rückenwind kommt von RBC Capital Markets, wo die Analysten ihr Kursziel unverändert bei 230 US-Dollar belassen und die Einstufung „Kaufen“ bestätigen.

Bewertung noch ohne Rüstungsschub-Fantasie!

Die Boeing-Aktie wird vergleichsweise mit einem Abschlag gegenüber europäischen Verteidigungswerten gehandelt, die dank NATO-Auftragsflut eine höhere Bewertung ausweisen. Sollte Parker das Rüstungssegment binnen zwei Jahren auf eine operative Marge von zehn Prozent heben und die Spirit-Integration wie geplant Synergien von jährlich mindestens 400 Millionen US-Dollar freisetzen, erscheint selbst das RBC-Ziel konservativ. Zusammen mit dem Fitch-Upgrade liefert die strategische Rückwärts-Integration damit einen robusten Fundamentalkatalysator, der die Boeing-Aktie nach Jahren der Krisenmeldungen wieder in die obere Börsenliga katapultieren könnte. Doch bis dahin muss zuerst das Anlegervertrauen zurückgewonnen werden.

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