Boeing-Aktie: China-Lieferung bricht das Eis!

Boeing liefert erstmals seit 2018 wieder ein Flugzeug nach China aus. Die Abnahme signalisiert eine mögliche Rückkehr des Konzerns auf den lukrativen asiatischen Markt.

Auf einen Blick:
  • Erste Flugzeuglieferung nach China seit Zollstreitigkeiten
  • Chinesische Behörden prüfen Zulassung der 737-MAX-Familie
  • Sicherheitsüberprüfungen in Indien belasten Boeing-Aktie
  • Drohnen-Kooperation eröffnet neue Geschäftsfelder

Erstmals seit den zollbedingten Spannungen von 2018 durfte Boeing wieder einen fabrikneuen Jet an eine chinesische Fluglinie übergeben. Nach der neuen Meldung wurde ein Passagierflugzeug übergeben. Die Symbolkraft ist groß: Peking öffnet den Markt schrittweise, während sich der Airbus-Auftragsstrom auf der Paris Air Show gerade erst beschleunigt.

Boeing Aktie Chart

Für die Boeing-Aktie ist das Signal doppelt wichtig. Erstens demonstriert es, dass der Konzern nicht dauerhaft von lukrativen Großraumflugzeug-Deals ausgeschlossen bleibt. Zweitens zeigt die Abnahme, dass chinesische Aufsichtsbehörden die 737-MAX-Familie nach langen Checks wieder zulassen könnten – ein Milliardenpuffer bei den abgearbeiteten Lieferabrufen. Dennoch zeigt sich die Boeing-Aktie weiterhin volatil.

Sicherheits- und Haftungsfragen nach Air-India-Unglück!

Wenige Tage vor der Farnborough-Messe traf das oberste Management in Neu-Delhi den Aufsichtsratschef der Tata-Tochter Air India, um nach dem Absturz erneut Vertrauen aufzubauen. Indiens Luftfahrtbehörde verlangt inzwischen Flug-für-Flug-Inspektionen bei den Dreamlinern, ein weiterer administrativer Klotz für den Hersteller. Gleichzeitig ordnete das Verkehrsministerium Sicherheitsüberprüfungen aller 787 bei indischen Airlines an.

Zwar fielen bei den ersten Checks keine gravierenden Mängel auf, doch für die Boeing-Aktie erhöht jeder zusätzliche Auditgang die Kulanz- und Haftungskosten. Anleger bewerten daher nüchtern, dass die Reputation auf Wachstumsmärkten Asiens noch immer auf dem Prüfstand steht.

Boeing-Aktie: Drohnen-Kooperation weckt neue Fantasie!

Unterdessen stellte Boeing bei einer NATO-Übung die vernetzte Einsatzfähigkeit der MQ-28 „Ghost Bat“-Drohne mit dem Frühwarnflugzeug E-7A Wedgetail vor. Die Echtzeit-Datenkette überzeugte Militärbeobachter, weil sie bemannte und unbemannte Plattformen in einem Gefechtsbild zusammenführt. Dieses Technologiefenster eröffnet Perspektiven jenseits der zivilen Auslieferungskette: Langfristige Service- und Softwareerlöse gelten als margenstärker und weniger zyklisch. Die Boeing-Aktie könnte hierdurch strukturell unabhängiger von klassischen Stückzahlprogrammen werden – vorausgesetzt, das US-Verteidigungsministerium segnet die Serienbeschaffung ab.

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