Mit dem Beginn der Fertigung des 777‑8 Frachters in Everett hebt Boeing seine Langstrecken‑Frachtpalette auf ein neues Effizienzniveau. Das Flugzeug soll bis zu 112,3 Tonnen Nutzlast transportieren und laut Hersteller zehn Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als konkurrierende Typen.
Erstkunde Qatar Airways hält Festbestellungen für 34 Jets samt Optionen, was einen Auftragswert von rund 20 Milliarden US‑Dollar repräsentiert. Die erste Auslieferung ist nun für 2028 geplant, nachdem das Programm um ein Jahr gestreckt wurde – ein realisierbares Zeitfenster, das in den Bewertungsmodellen vieler Analysten bereits berücksichtigt ist und der Boeing‑Aktie planbare Cashflows in Aussicht stellt.
Boeing‑Aktie: Tarifangebot bringt Ruhe ins Verteidigungsgeschäft!
Parallel dazu hat Boeing den mehr als 3 .200 Beschäftigten im Kampfjet‑Werk St. Louis ein Vierjahresangebot mit einer Lohnsteigerung von 20 Prozent, einem Einmalbonus von 5 .000 US‑Dollar sowie verbesserten Urlaubs‑ und Krankenregelungen unterbreitet. Die Gewerkschaft empfiehlt die Annahme, über die am Sonntag abgestimmt wird. Ein positiver Ausgang dürfte Streiks verhindern und das von Boeing jüngst gewonnene F‑47‑Fighter‑Programm ohne weitere Kostenrückendeckung vorantreiben – ein wichtiges Signal für die Boeing‑Aktie nach den kostspieligen Arbeitskonflikten der Vorjahre.
Das stärkt das Raumfahrtprofil!
Auch das Weltraumsegment liefert Wachstumsfantasie: Zwei weitere von Boeing gebaute O3b mPOWER‑Satelliten sind am 22. Juli erfolgreich von Cape Canaveral gestartet und senden bereits Signale. Damit wächst die Konstellation auf zehn Einheiten. Für Boeing bedeutet das nicht nur wiederkehrende Serviceerlöse, sondern auch technologische Referenzen für militärische Satellitenprogramme. Zusammen mit dem 777‑8 und der bevorstehenden Tarifbefriedung untermauert der Launch die Perspektive auf stabile Margen und steigende freie Mittelzuflüsse – Faktoren, die kurzfristig das Bewertungspotenzial der Boeing‑Aktie unterstützen können.
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