Die BMW VZ-Aktie dümpelt nun schon seit über zwei Monaten an der Kursmarke von 80 Euro entlang. Hat der Bayerische Autokonzern keine Kraft mehr für einen nachhaltigen Aufschwung?
Die Neue Klasse rollt vom Band
Ob BMW die Kraft für einen Aufschwung hat, der diesen Namen auch verdient, wird sich am Erfolg der Neuen Klasse messen lassen. Zum Wochenbeginn feierte der Autohersteller die Eröffnung seiner hochmodernen Fabrik im ungarischen Debrecen, wo die ersten Modelle des Elektro-SUV iX3 in den nächsten Wochen vom Band rollen werden.
Mit Preisen von über 70.000 Euro ist der iX3 in der Premiumklasse der Elektroautos angesiedelt. Eine riskante Strategie, da Autokäufer immer weniger bereit sind, hohe Preise für E-Autos zu bezahlen.
In den Anfang November präsentierten Zahlen für das dritte Quartal wird die Neue Klasse noch keine Rolle spielen, aber schon im darauffolgenden Quartal. Anleger werden mir Argusaugen auf die Absatzzahlen der neuen Elektro-BMW schauen.
Ein kostspieliger Rückruf
Derweil kämpfen die Münchner mit einem neuen Problem. Eine fehlerhafte Komponente beim Starter hat zu einer großen Rückrufaktion geführt.
Davon betroffen sind Fahrzeuge aus den Jahren 2015 bis 2021. Unglücklich für BMW ist, dass sich das Problem nicht mit einem Software-Update beheben lässt, sondern ein Austausch von Hardware erforderlich ist. Wie hoch die Kosten des Rückrufs sein werden, lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Vor diesem Hintergrund drängt sich die BMW VZ-Aktie derzeit nicht zum Kauf auf. Die Seitwärtsbewegung dürfte noch eine Weile andauern.
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