BMW erhofft sich viel von seiner „Neuen Klasse“ und auch die Anleger setzen darauf, dass der Konzern damit in Krisenzeiten wieder neue Impulse setzen kann. Die Voraussetzungen dafür scheinen nicht schlecht auszufallen. Das ist zumindest Aussagen von Christian Ach zu entnehmen, der für das Deutschlandgeschäft von BMW verantwortlich ist.
Wie die „Automobilwoche“ berichtet, verzeichnete BMW für den im September angekündigten BMW iX3 bisher in Deutschland bereits über 3.000 Bestellungen. Das klingt überschaubar, liege aber über den Bestellungen für den X3 mit Verbrennungsmotor und sei zudem ungewöhnlich für den hiesigen Markt. Probefahrten konnten schließlich bisher nicht gemacht werden.
BMW: Ausverkauft
Auch in anderen Regionen freut sich BMW offenbar über eine hohe Nachfrage und spricht davon, jene im kommenden Jahr wohl nicht vollumfänglich bedienen zu können. Damit sorgt das Unternehmen noch einmal für ein wenig Torschlusspanik. Wer nicht schnell bestellt, könnte auf eine Auslieferung bis 2027 warten müssen.
Das klingt alles sehr angenehm, allerdings reicht es noch nicht, um eine Trendwende klar erkennen zu können. BMW wird nicht nur mit bunten Versprechen, sondern auch tatsächlichen Zahlen punkten müssen. Unverändert hängt viel an neuen Modellen, die endlich wieder für Wachstum sorgen und die Verkäufe von Elektroautos ankurbeln sollen.
BMW Aktie Chart
Die Hoffnung lebt
Die Ausgangslage für BMW und den gesamten Sektor bleibt schwierig. Doch sind die meisten Experten sich einig, dass die deutschen Autobauer nicht nur aufgrund geopolitischer Reibereien und mauer Konsumstimmung unter Druck geraten sind, sondern auch schlicht wegen ihrer teils etwas antiquirt anmutenden Modelle. Gut möglich also, dass BMW mit neuen Autos für Aufmerksamkeit sorgen und Absatzzahlen wieder ankurbeln kann.
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