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BMW-Aktie: Immer höher!

BMW bestätigt Margenziele von 8-10% trotz leicht rückläufiger Auslieferungen. Die Aktie gewinnt durch starken Elektroauto-Absatz und höhere Durchschnittspreise.

Auf einen Blick:
  • Operative Marge im Automobilsegment bei 8-10%
  • Elektroauto-Absatz steigt um 18,5%
  • Aktienkurs legt über 4% zu
  • Analysten uneins über Bewertung

Der Münchner Premiumautohersteller BMW bestätigte nach dem ersten Quartal seinen Fahrplan: Die operative Marge im Automobilsegment soll 2025 zwischen acht und zehn Prozent liegen, obwohl die weltweiten Auslieferungen von Januar bis Juni leicht um 0,5 Prozent auf 1,21 Millionen Fahrzeuge sanken. Der CFO verwies in der Telefonkonferenz auf einen besseren Modellmix und auf Kostendisziplin in der Beschaffung.

BMW Aktie Chart

Ein Beispiel in diesem Kontext: der Absatz vollelektrischer i-Modelle legte um 18,5 Prozent zu. Die BMW-Aktie reagierte mit einem Anstieg von 4,15 Prozent auf 85,40 Euro, weil Anleger den Beweis sehen, dass Preisdruck in China durch höhere Durchschnittspreise in Europa kompensiert werden kann. Hier können Sie sich den Chartverlauf näher anschauen.

BMW-Aktie: Analysten zwischen Euphorie und Skepsis!

Jefferies bekräftigte kurz darauf sein „Kaufen“ und hob das Kursziel von 85 auf 88 Euro an. Das Institut betont, dass BMW als einziger deutscher Hersteller seine Cashflow-Ziele nach oben angepasst hat und inzwischen mehr als 12 Prozent freie Mittelrendite erwirtschaftet. RBC bleibt dagegen vorsichtig, stuft die BMW-Aktie lediglich mit „Sektor Perform“ ein und nennt 79 Euro fair.

Damit wird ein Absatzpotenzial impliziert. Hintergrund ist die Sorge, dass die Anreize in den Vereinigten Staaten zulegen, sobald US-Zölle auf chinesische Elektroimporte greifen. Das Bewertungsbild bleibt damit gemischt: Während Jefferies die aktuelle Bewertung für überzogen hält, fürchtet RBC eine Normalisierung der Nettopreise im Luxussegment.

Eigene Prognose übertrumpft Markterwartungen!

Ungeachtet skeptischer Stimmen erhöhte BMW seine interne Zielvorgabe um 17,1 Prozent. Damit will der Konzern bis Jahresende mindestens 2,5 Millionen Fahrzeuge ausliefern und den Anteil vollelektrischer Modelle auf 20 Prozent hieven. Gelingt das, könnten sich die Stückzahlen trotz schwächerer Halbjahresbilanz noch auf Vorjahresniveau stabilisieren. Für die BMW-Aktie wäre das ein klarer Trigger, denn jeder Prozentpunkt zusätzlicher Auslieferungen steigert den Konzerngewinn Schätzungen zufolge um 300 Millionen Euro. In Summe präsentiert sich die BMW-Aktie damit als Titel zwischen defensiver Dividendenstärke und zyklischem Potenzial.

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