BMW-Aktie: Die Fremantle-BMWs sollen stehenbleiben!

BMW untersagt den Verkauf von 260 Fahrzeugen vom havarierten Frachter Fremantle Highway und verhängt hohe Strafen bei Zuwiderhandlung trotz TÜV-Gutachten.

Auf einen Blick:
  • 260 BMW-Fahrzeuge überstanden Schiffsbrand 2023
  • Hersteller erwirkte Verkaufsverbot vor Gericht
  • TÜV attestierte Fahrzeuge als verkehrstauglich
  • BMW droht mit 250.000 Euro Bußgeld

Vor rund zwei Jahren geriet das Autofrachtschiff „Fremantle Highway“ in Brand, wobei auch die meisten von etwa 3.800 Autos geladenen Autos zerstört wurden. Nur einige wenige überstanden den Vorfall, darunter 260 Fahrzeuge von BMW. Jene sogenannten „Fremantle-BMWs“ gerieten in die Hände von zwei Unternehmern aus Rotterdam, welche die Autos verkaufen wollten.

Das allerdings will BMW so überhaupt nicht in den Kram passen. Mit Verweis auf die Sicherheit klagte der Hersteller und bekam im Juli Recht zugesprochen. Angeordnet wurde auch die Herausgabe aller 260 Fahrzeuge, jener Anspruch ist allerdings bislang nicht vollstreckbar. Die niederländischen Unternehmer lassen sich jedoch nicht beeindrucken.

BMW legt nach

Stattdessen luden sie Vertreter von BMW zu einem Event ein, bei dem Journalisten eine Probefahrt in den fraglichen Fahrzeugen zurücklegen sollten. Zuvor wurden einige davon auch dem deutschen TÜV vorgelegt, der wohl keinerlei Beanstandungen hatte. Mit Vordergrund steht der Nachweis, dass die Autos fahrtauglich wären.

BMW kommt der Einladung allerdings nicht nach und untersagte stattdessen, die Fahrzeuge auch nur einen Meter weit zu bewegen. Jegliche Zuwiderhandlung soll mit einem Bußgeld von 250.000 Euro belegt werden, wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet. Derweil steht noch eine Berufung für das im Juli beendete Verfahren an.

Da hört der Spaß auf

BMW Aktie Chart

BMW argumentiert im aktuellen Fall nicht nur mit der Sicherheit, sondern wirft den Unternehmern auch Irreführung sowie unberechtigte Markennutzung vor. Einig wird man sich wohl so schnell nicht werden. Auf die Aktie wirkt sich der kuriose Fall nicht weiter aus, wenngleich sich der eine oder andere vielleicht fragen mag, warum BMW die eigenen Fahrzeuge eigentlich mit aller Gewalt als unsicher hinstellen möchte.

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