BMW-Aktie: Das ist der E-Auto-Plan, der alles ändern könnte!

BMW stellt auf der Japan Mobility Show den neuen iX3 als erstes Modell der „Neuen Klasse“ vor. Der Konzern plant zudem ein Wasserstoff-SUV ab 2028.

Auf einen Blick:
  • BMW zeigt iX3 als erstes Neue-Klasse-Modell
  • Produktionsstart für Japan im März 2026
  • Wasserstoff-SUV iX5 Hydrogen ab 2028 geplant
  • MINI Paul Smith Edition feiert Weltpremiere
  • BMW M2 CS und Concept Speedtop vorgestellt

BMW haut in Tokio ordentlich auf den Tisch! Auf der Japan Mobility Show 2025 hat der Münchner Autobauer gezeigt, dass er beim Elektro-Thema nicht länger im Rückspiegel der Konkurrenz auftauchen will. Im Mittelpunkt: der neue iX3 – das erste Modell der sogenannten „Neuen Klasse“. Ein Auto, das für BMW so wichtig ist wie früher der 3er. Und klar, das lässt auch Anleger aufhorchen: Wer die BMW Aktie im Depot hat, schaut jetzt ganz genau hin, ob hier wirklich der große Wurf gelingt.

Jetzt wird’s ernst mit der „Neuen Klasse“

Der iX3 ist für BMW kein netter Messestand-Hingucker, sondern das erste echte Kind der neuen Fahrzeuggeneration. Der Wagen soll zeigen, wie die Marke künftig aussehen will – digital, elektrisch, aber mit dem typischen BMW-Kick. Laut Konzern lädt das Ding mit bis zu 400 Kilowatt, also: Zehn Minuten an der Säule, und schon sind 370 Kilometer drauf. Das klingt nach Kaffeepause statt Warten bis zum Rentenalter. Produktion startet 2026, erst in Japan, später weltweit.

BMW will damit beweisen, dass die „Neue Klasse“ mehr ist als ein Buzzword. Neue Plattform, neue Software, neue Technik – aber am Ende zählt, ob der Kram verkauft wird. Denn schönreden kann man viel, aber an der Börse zählen Stückzahlen, Margen und Marktanteile. Und genau da wird sich zeigen, ob die BMW Aktie wirklich zündet oder weiter im Windschatten von Tesla & Co bleibt.

Mehr Antriebe, mehr Wumms, weniger Blabla

Während andere Hersteller alles auf Batterie setzen, lässt BMW sich nicht festnageln. Ab 2028 soll der iX5 Hydrogen an den Start gehen – ein Wasserstoff-SUV, gebaut zusammen mit Toyota. Klingt erstmal nach Nische, könnte aber interessant werden, wenn E-Autos weiter Ladeprobleme haben.

Dazu serviert BMW noch was fürs Auge: Die MINI Paul Smith Edition kommt als Designer-Stückchen zurück, erst elektrisch, später auch mit klassischem Motor. Und für die Fans mit Benzin im Blut steht der neue M2 CS in der Halle – 530 PS, 3,8 Sekunden auf 100 km/h, Ende bei 302. Heißt übersetzt: Dieses Ding ist ein Brett. Da darf sogar der Purist kurz vergessen, dass die Zukunft eigentlich leise surren soll.

Zukunft, Zocker und ein Hauch Größenwahn

Und weil’s Messe ist, darf’s auch ein bisschen Show sein. Das Concept Speedtop mit V8-Motor ist ein Prototyp, der aussieht, als hätte jemand einen Sportwagen mit einem Luxuscoupé gekreuzt. Nur 70 Stück sollen gebaut werden – Sammler werden sabbern. Daneben steht der X7 Nishiki Lounge, ein rollendes Wohnzimmer mit Lichtspielhimmel und japanischem Feinschliff. Nicht gerade was für den Pendler – aber fürs Image top.

Das Sahnehäubchen: BMW bringt mit AirConsole das Gaming direkt ins Auto. Klassiker wie „UNO“ oder „PAC-MAN“ laufen auf dem Bildschirm, gespielt wird übers Handy. Ob das Umsatz bringt, keine Ahnung – aber PR-Punkte gibt’s genug.

Unterm Strich: BMW zeigt in Tokio Selbstbewusstsein – und zwar das alte, laute, bayerische. Viel Technik, viel Wumms, aber auch viel Risiko. Die „Neue Klasse“ muss liefern, sonst war’s ein teurer Messeauftritt mit netten Fotos. Für die BMW Aktie gilt daher: schön aufmerksam bleiben – hier kann’s spannend werden.

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