BMW-Aktie: 4 Millionen – und der Boom geht weiter!

BMW feiert Produktion des viermillionsten Fahrzeugs in Leipzig und kündigt dreistellige Millioneninvestitionen für den Ausbau des Werks an.

Auf einen Blick:
  • Vier millionstes Fahrzeug nach 20 Jahren produziert
  • Flexible Fertigung aller Antriebsarten auf einer Linie
  • Investition von über 5,6 Milliarden Euro am Standort
  • Ausbau mit dreistelligem Millionenbetrag geplant

Mit einem Minus von 0,08 % auf 96,7 Euro lief die BMW-Aktie am Dienstagvormittag seitwärts. Der Titel hat sich seit Mitte Oktober erfreulich entwickelt und steht daher auf 1-Jahrs-Sicht mit 22 % im Plus (Stand: 09.12.2025, 10:30 Uhr).

BMW-Aktie: Vier Millionen Fahrzeuge in Leipzig produziert

Für Aufsehen hat der deutsche Autokonzern kürzlich mit einem Jubiläum gesorgt. Demnach rollte im Werk Leipzig 20 Jahre nach Produktionsstart das viermillionste Fahrzeug vom Band. Es handelt sich um einen BMW 120 in der Sonderfarbe „Anglesey Green“, gefertigt nach den Wünschen eines Kunden aus den Niederlanden.

Werkleiterin Petra Peterhänsel betonte: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir in unserem Jubiläumsjahr dieses besondere Fahrzeug produzieren konnten.“

Seit 2005 laufen in Leipzig täglich bis zu 1.300 Autos vom Band – darunter Modelle wie der BMW 1er, das 2er Gran Coupé und der MINI Countryman. Die Besonderheit: Alle Varianten, ob Elektro, Hybrid oder klassischer Verbrenner, werden auf einer einzigen Produktionslinie gefertigt. Das Werk gilt damit als Paradebeispiel für flexible Fertigung.

BMW-Aktie: Konzern investiert in Leipziger Fabrik

Die Werksgeschichte jedenfalls ist beeindruckend: Schon 2011 wurde das einmillionste Fahrzeug gefeiert, 2016 folgte das zweimillionste, 2021 das dreimillionste. Mit dem aktuellen Jubiläum setzt BMW seine Erfolgsserie fort. Das Unternehmen investierte bislang über 5,6 Milliarden Euro in den Standort, aktuell arbeiten dort mehr als 6.600 Beschäftigte.

BMW kündigte zudem an, das derzeit voll ausgelastete Werk mit einem dreistelligen Millionenbetrag auszubauen. Geplant sind neue Anlagen und die Einführung weiterer Fahrzeuggenerationen. Ab 2028 soll in Leipzig sogar das erste Brennstoffzellenmodell in Serie produziert werden. Dass ein deutscher Autokonzern massiv in die heimische Fertigung investiert, ist derzeit nicht gerade die Regel.

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