Bloom Energy-Aktie: Im Sog von Oracle!

Die Bloom Energy-Aktie erlebt seit Wochen eine massive Talfahrt an der Börse. Was steckt hinter der Trendwende des Highflyers?

Auf einen Blick:
  • Kurssturz der Oracle-Aktie zieht Bloom Energy mit
  • Bloom versorgt Oracle-Rechenzentren dezentral mit Strom
  • Zunehmende Skepsis ggü. Ausbautempo von Rechenzentren

Die Bloom Energy-Aktie gehörte 2025 zu den größten Highflyern der Börse. Von Jahresbeginn bis zum Allzeithoch Anfang November legte der Kurs des Wasserstoffunternehmens um über das Fünffache zu. Doch in den letzten Wochen erlitt Bloom Energy einen massiven Kurseinbruch. Was steckt dahinter?

Der Hype schlägt um

Der Hype rund um die Bloom Energy-Aktie basierte im Wesentlichen auf dem allgemeinen KI-Cloud-Boom. Immer größere Rechenzentren und Nutzungsdeals mit Technologiekonzernen sorgten auch beim Brennstoffzellenhersteller für große Euphorie.

Der Grund: Bloom Energy versorgt KI-Rechenzentren dezentral mit Energie. Im Juli entschied sich der US-Technologiekonzern Oracle für eine Zusammenarbeit mit Bloom bei der Stromversorgung seiner Zentren und im Oktober gab das Unternehmen eine milliardenschwere Partnerschaft mit dem Infrastrukturfinanzierer Brookfield in diesem Zusammenhang bekannt.

Aber genau diese Deals machen die Börse nun nervös. Die Verschuldung von Oracle ist zuletzt so drastisch angestiegen, dass ein erster Geldgeber sich aus der Finanzierung eines Neubauprojektes für ein Rechenzentrum zurückzog. Die Sorge, dass die Ausbaugeschwindigkeit dieser Zentren inzwischen zu groß geworden ist, übertragt sich auch auf die Bloom Energy-Aktie.

Unruhige Zeiten stehen bevor

Anleger müssen sich vor dem Hintergrund dieser neuen Börsenskepsis auf unruhige Zeiten bei der Bloom Energy-Aktie einstellen. Erst wenn sich die Wogen auf dem KI-Cloud-Markt geglättet haben, dürfte der Wasserstofftitel wieder in ruhigerem Fahrwasser unterwegs sein. Vor allem die Kursentwicklung von Oracle dürfte sich weiterhin stark auf die Bloom Energy-Aktie auswirken.

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