Bitcoin: Weiter unter Druck – auf diese Marken kommt es jetzt an!

Der Bitcoin verliert zu Wochenbeginn deutlich und nähert sich einem kritischen Unterstützungsniveau, was den seit Oktober bestehenden Abwärtstrend bestätigt.

Auf einen Blick:
  • Starke Kursverluste zu Wochenbeginn
  • Kritische Marke bei 80.537 Dollar im Fokus
  • Abwärtstrend seit Oktober setzt sich fort
  • Erholung von Tiefststand war nur von kurzer Dauer

Der Bitcoin muss zum Auftakt in die neue Woche wieder deutlich Federn lassen. In der Nacht sackte die größte Kryptowährung der Welt innerhalb weniger Stunden um einen mittleren einstelligen Prozentbetrag ab. In der Spitze korrigierte BTC dabei um 5,27 Prozent. Damit droht die jüngste Erholungsbewegung wieder ganz schnell in sich zusammenzubrechen.

Fragile Erholung

Am 21. November war der Bitcoin nach starken Liquidationen im Tief bis auf 80.537 Dollar abgestürzt – den niedrigsten Stand seit den Zoll-Verwerfungen im April. Von hier aus gelang eine Erholung, die BTC zum Ende der vergangenen Woche auf ein Hoch bei 93.091 Dollar beförderte. Doch bereits am Freitag ging der Mutter aller Kryptowährungen die Luft aus, obwohl die großen Indizes weiter kräftig zulegen konnten.

Bitcoin Chart

Dieser Trend setzte sich auch am Wochenende fort, als BTC jegliche Dynamik vermissen ließ und stattdessen leichte Verluste hinnehmen musste. Diese Kaufzurückhaltung entlädt sich am Montag in einem starken Abverkauf. Damit mehren sich die Anzeichen, dass der seit Oktober bestehende Abwärtstrend fortgesetzt wird. Dieser Trend ist gekennzeichnet von starken Verkaufsbewegungen, die von kurzen Erholungsschüben begleitet werden.

Wie geht es für den Bitcoin weiter?

Im Fokus steht nun das bisherige Verlaufstief bei 80.537 Dollar. Sollte der Bitcoin diese Marke nach unten durchschlagen, droht ein Test des Tiefs aus dem April bei 74.434 Dollar. Sollte es an dieser Stelle zu einem tieferen Tief kommen, müsste sogar der langfristige Aufwärtstrend ab November 2022 in Frage gestellt werden.

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