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Bitcoin: Kursrückgang nach Rekordhoch

Bitcoin fällt nach Rekordhoch von 124.000 US-Dollar zeitweise unter 115.000 US-Dollar – Märkte blicken auf Powells Rede in Jackson Hole.

Auf einen Blick:
  • Bitcoin sinkt nach Allzeithoch unter 115.000 US-Dollar
  • Gewinnmitnahmen steigen laut 21st Capital deutlich
  • August gilt statistisch als schwacher Handelsmonat
  • Powell-Rede in Jackson Hole im Fokus
  • Ethereum erhält Großteil neuer Kapitalzuflüsse

Bitcoin hat nach seinem jüngsten Rekordhoch eine Korrektur verzeichnet. Der Kurs stieg zunächst bis auf rund 124.000 US-Dollar, bevor er zeitweise unter 115.000 US-Dollar fiel. Marktbeobachter verweisen auf Gewinnmitnahmen sowie auf Inflationsdaten aus den USA, die die Erwartung einer baldigen Zinssenkung durch die Federal Reserve geschwächt haben. Ob daraus eine längerfristige Entwicklung wird, hängt von kommenden Signalen der Notenbank ab.

Gewinnmitnahmen und saisonale Muster

Nach Angaben von 21st Capital stiegen die täglich realisierten Nettogewinne zuletzt von 7.600 Bitcoin auf 14.200 Bitcoin. Allein am Samstag seien Gewinne im Wert von rund 3,4 Milliarden US-Dollar realisiert worden. In ihrem „Bitcoin Intelligence Report“ betonen die Autoren, dass die aktuellen Werte unter früheren Spitzen liegen, die in der Vergangenheit mit einem Marktwendepunkt zusammengefallen seien. Statistisch gilt der August als schwacher Monat für Bitcoin, weshalb die jüngsten Kursbewegungen in ein bekanntes saisonales Muster passen.

Blick auf Jackson Hole entscheidend

Im Mittelpunkt steht nun das Notenbanksymposium in Jackson Hole. Fed-Chef Jerome Powell wird dort am 22. August eine Rede halten, von der Investoren Hinweise auf die weitere Zinspolitik erwarten. Analysten zufolge könnte die Einschätzung der Federal Reserve kurzfristig für stärkere Kursbewegungen sorgen, abhängig davon, ob Zinssenkungen für den Herbst signalisiert werden oder nicht.

Bitcoin: Entwicklung bei Anlageprodukten

Laut Daten von Coinshares flossen in der vergangenen Woche 3,75 Milliarden US-Dollar in digitale Anlageprodukte. Davon entfielen 77 Prozent auf Ethereum-Produkte, während Bitcoin rund 500 Millionen US-Dollar verzeichnete. Zudem meldete MicroStrategy-Mitgründer Michael Saylor den Kauf von 430 Bitcoin. Damit bleibt die Kryptowährung im Fokus institutioneller Anleger, auch wenn der Anteil an den Gesamtzuflüssen geringer war als bei Ethereum.

Offen bleibt, ob die strukturelle Nachfrage großer Investoren die jüngsten Gewinnmitnahmen ausgleichen kann. Marktteilnehmer sehen die kommenden Signale aus Jackson Hole als entscheidend für die kurzfristige Entwicklung des Bitcoin-Kurses.

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