Bitcoin: Ist das jetzt der Boden?

Bitcoin fällt auf tiefsten Stand seit April, doch technische Signale deuten auf mögliche Trendwende hin. Über 70 Prozent der Investoren notieren im Minus.

Auf einen Blick:
  • Starker Kursverfall unter 100.000-Dollar-Marke
  • Hammerkerze als mögliches Umkehrsignal
  • Über 70 Prozent der Anleger im Verlustbereich
  • Marktsentiment auf niedrigstem Stand seit 2023

Der Bitcoin hat seine Talfahrt in den letzten Wochen noch einmal verstärkt. Der Bruch der 100.000-Dollar-Marke erwies sich dabei als starker Verkaufstrigger, der binnen weniger Tage zu einem weiteren Abverkauf um etwa 20 Prozent führte. Am Freitag sackte die Mutter aller Kryptowährungen zeitweise um weitere 7 Prozent ab und fiel im Tief bis auf 80.537 Dollar.

Hammer als Umkehrsignal?

Dabei handelte es sich um den niedrigsten Stand seit den April-Tiefs, die nach dem Inkrafttreten der weltweiten Zölle markiert wurden. Der Schlusskurs lag jedoch deutlich höher – so bildete sich eine Hammerkerze auf Tagesbasis, die möglicherweise auf eine bevorstehende Erholung hindeutet.

Bitcoin Chart

Am Samstag gab BTC zwar noch einmal leicht nach, doch der Sonntag brachte eine kräftige Erholung mit sich, mit einem Tageshoch bei 88.082 Dollar. Profitieren kann die Kryptodevise auch davon, dass die Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed im Dezember zuletzt wieder gestiegen sind.

Der Bitcoin-Crash und seine Folgen

Der jüngste Bitcoin-Absturz hat laut Daten des On-Chain-Analyseunternehmens Checkonchain dazu geführt, dass mehr als 70 Prozent des in Bitcoin investierten Kapitals nun unter dem Einstandspreis notiert. Es handelt sich demnach im aktuellen Zyklus um eine der größten Wellen mit nicht-realisierten Verlusten.

Das Marktsentiment ist im Keller und die Stimmung in den sozialen Medien laut der Blockchain-Plattform Santiment auf den tiefsten Stand seit Dezember 2023 gefallen. Doch historisch gesehen wirken solche extremen Niveaus oft als Kontraindikator und fallen häufig mit einem lokalen Tief und einem um schwache Hände bereinigten „Markt-Reset“ zusammen.

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