MBX Biosciences verzeichnete nach der Bekanntgabe neuer Studiendaten einen Anstieg um 133% bei seinen Aktien. Ursache für die positive Einschätzung ist der Wirkstoff Canvuparatid, welcher in einer Phase-II-Studie zur Behandlung von Hypoparathyreoidismus vielversprechende Resultate erbracht hat.
Eindeutige Vorteile in der Effektivität
Im 12-wöchigen Hauptteil der Studie erreichten 63% der Patienten, die mit canvuparatide behandelt wurden, den festgelegten Endpunkt: stabile Kalziumwerte ohne zusätzliche Standardtherapie. Zum Vergleich: In der Placebogruppe waren es lediglich 31%. Besonders stark: In der offenen Verlängerung der Studie stieg die Responserate nach sechs Monaten sogar auf 79%.
Keine schwerwiegenden Nebenwirkungen
Wichtig für Anleger und Patienten gleichermaßen: Es traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf, die auf das Medikament zurückzuführen wären. Die meisten unerwünschten Ereignisse waren mild bis moderat. So hat sich das Sicherheitsprofil als stabil erwiesen. Das ist ein entscheidender Faktor für die spätere Genehmigung.
Sollte canvuparatide die kommenden Herausforderungen erfolgreich meistern, könnte es in einen direkten Wettbewerb mit Ascendis Pharmas Yorvipath eintreten. Ähnliche Wirkstoffe entwickeln auch AstraZeneca und Septerna. Doch MBX hat mit der einmal wöchentlichen Verabreichung einen potenziellen Vorteil: Sie könnte den Alltag von Patienten erheblich erleichtern und Marktanteile sichern.
MBX Biosciences Aktie Chart
Kursfantasie durch Phase 3
Die nun vorgelegten Daten sind nicht das Ende, sondern gewissermaßen erst der Auftakt: Für 2026 ist eine Phase-3-Studie geplant. Gelingt dort die Bestätigung der bisherigen Ergebnisse, könnte MBX in einen Milliardenmarkt vorstoßen – denn allein in den USA und Europa leiden über 250.000 Menschen an Hypoparathyreoidismus. Analysten wie Guggenheim haben ihr Kursziel bereits von 44 auf 84 USD angehoben.
Begeisterung auch aus Patientensicht
Patientenorganisationen begrüßten die Ergebnisse ausdrücklich. Hypoparathyreoidismus ist eine seltene, aber belastende Erkrankung, bei der Betroffene bisher auf tägliche Kalzium- und Vitamin-D-Gaben angewiesen sind. Ein Medikament, das nur einmal pro Woche angewendet wird, kann die Lebensqualität stark verbessern.
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