Schon seit Monaten will der BioNTech-Aktie kein nachhaltiger Aufschwung mehr gelingen. Sie notiert aktuell nur hauchdünn über ihrem 12-Monatstief bei 79 Euro. Könnten diese Entwicklungen dem deutschen Biotech-Primus Rückenwind verschaffen?
Positive Nachrichten
Wenn es nach der aktuellen Nachrichtenlage geht, müsste es mit der BioNTech-Aktie längst bergauf gehen. Die Übernahme des Tübinger Impfstoffspezialisten CureVac ist unter Dach und Fach. Fast alle Aktionäre haben dem Erwerb durch BioNTech zugestimmt. Durch die Übernahme von CureVac nimmt BioNTech nicht nur einen Wettbewerber vom Markt, sondern kauft sich auch wertvolle Patente ein.
Zudem wurde zuletzt die Umsatzprognose für 2025 auf 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro angehoben. Ein wichtiger Erlösbaustein ist die Partnerschaft mit dem Pharmariesen Bristol-Myers Squibb.
Und nicht zuletzt heizen neue Pandemie wie das derzeit grassierende Vogelgrippe-Virus das Interesse an der Impfstofftechnologie von BioNTech an. Die Mainzer können ihre mRNA-Plattform schnell an neue Erreger anpassen und haben die Möglichkeit, innerhalb weniger Monate Impfstoff in Massen herzustellen.
Aber eine sehr dunkle Wolke
Aber es ziehen auch dunkle Wolken über der BioNTech-Aktie auf. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat einen direkten Zusammenhang zwischen Covid-19-Impfungen und zehn Todesfällen bei Kindern festgestellt. Der Corona-Impfstoff war laut einem Memo der FDA Auslöser von Herzmuskelentzündungen.
Das könnte die zukünftige Zulassung von mRNA-Impfstoffen in den USA deutlich erschweren. Für BioNTech wäre das eine äußerst schlechte Nachricht, denn sie könnte dem Biotech-Unternehmen einen Vorteil im Wettbewerb mit anderen Impfstoffherstellern nehmen.
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