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BioNTech-Aktie: Der Vorstand schrumpft!

BioNTechs Chief Strategy Officer Ryan Richardson scheidet Ende September aus. Die Aktie reagierte mit Kursverlusten auf die Nachricht.

Auf einen Blick:
  • Ryan Richardson verlässt BioNTech im September
  • Aktie verliert 2,1 Prozent nach der Ankündigung
  • Fokus liegt nun auf mRNA-Krebstherapien
  • Erste Zulassung möglicherweise 2026 in Sicht

Der Vorstand von BioNTech wird demnächst etwas schlanker auftreten. Am Freitag ließ das Unternehmen mitteilen, dass Chief Strategy Officer Ryan Richardson seinen Posten zum 30. September räumen werde. Ein konkreter Grund dafür wurde nicht genannt. Es wurde lediglich mitgeteilt, dass die Trennung im beiderseitigen Einvernehmen erfolge.

Richardson ist seit 2018 bei BioNTech und verantwortete sowohl den Börsengang an der Nasdaq als auch diverse Übernahmen. Konzernchef Ugur Sahin würdigte die Dienste, welche sich in vielen der wichtigsten Erfolge des Unternehmens zeigten. In Zukunft will sich Richardson wohl neuen Herausforderungen widmen. Welche das sein könnten, bleibt offen.

Trennungsschmerz bei der BioNTech-Aktie

Ein Nachfolger wurde indes noch nicht ernannt und die Verantwortlichkeiten sollen wohl auf die restlichen Vorstandsmitglieder übertragen werden. Der Prozess dafür ist laut BioNTech selbst bereits im Gange. Die Anleger scheinen Richardson durchaus die eine oder andere Träne nachzuweinen. Die BioNTech- Aktie reagierte am Freitag mit Abschlägen von 2,1 Prozent und fiel dadurch auf 94,40 Euro zurück.

BioNTech Aktie Chart

Der Abschied ist in der aktuellen Phase aber vermutlich verschmerzbar, denn Fusionen und Börsengänge spielen bei BioNTech nach dem Ende der Corona-Pandemie nur noch eine untergeordnete Rolle. Weitaus wichtiger sind Forschung und Entwicklung. Die Aktionäre warten ungeduldig darauf, dass ein Durchbruch bei mRNA-basierten Krebsmedikamenten gelingen möge.

Davon hängt alles ab

In Aussicht gestellt wurde eine erste mögliche Zulassung für das kommende Jahr. Neue Studiendaten und ähnliche Neuigkeiten waren zuletzt allerdings eher rar gesät. Verzögerungen und Rückschläge lassen sich leider nicht ausschließen. Sollte BioNTech aber Erfolg haben, wäre es vermutlich von weitaus größerer Bedeutung als Corona-Impfstoffe, da mit Krebsmedikamenten auch langfristig staatliche Umsätze winken. Die Aktie bleibt riskant, aber nicht uninteressant.

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