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BigBear-Aktie: Der Schock!

BigBear.ai bricht nach enttäuschenden Quartalszahlen und gekürzter Prognose ein. Aktie verliert nachbörslich über 20%.

Auf einen Blick:
  • Q2-Umsatz -18% auf 32,5 Mio. USD, Verlust deutlich höher als erwartet
  • Jahresprognose um bis zu 55 Mio. USD gesenkt
  • Rekord-Cashbestand von 391 Mio. USD für Expansion und Übernahmen

Die neuesten Zahlen von BigBear.ai waren ein Schock für viele Anleger – und der Aktienkurs brach folgerichtig nachbörslich um 29% ein. Das KI-Softwareunternehmen verfehlte im zweiten Quartal sowohl Umsatz- als auch Gewinnerwartungen deutlich und kappte die Jahresprognose drastisch. Nach dem Hype um staatliche KI-Investitionen folgt nun die Ernüchterung.

Einnahmen brechen ein – Verlust explodiert

Mit 32,5 Mio. USD Umsatz blieb BigBear nicht nur 18% unter dem Vorjahreswert, sondern auch weit unter den Analystenschätzungen von 40,6 Mio. USD. Statt des erwarteten Verlusts von 0,06 USD je Aktie stand ein Minus von 0,71 USD in den Büchern. Zusätzlich verzeichnete das Unternehmen einen massiven Nettoverlust von 228,6 Mio. USD – belastet durch Abschreibungen und Neubewertungen von Wandelanleihen.

Prognose-Kürzung sorgt für Anlegerfrust

Die neue Jahresprognose von 125 bis 140 Mio. USD Umsatz liegt deutlich unter den bisherigen 160 bis 180 Mio. USD. Als Hauptgrund nannte CEO Kevin McAleenan Störungen bei Bundesaufträgen, vor allem in Programmen des US-Heeres. Diese seien Teil von Effizienzmaßnahmen, die bestehende Projekte verzögern oder verkleinern.

BigBear.ai Holdings Aktie Chart

Viel Cash, große Pläne

Trotz der Rückschläge verweist BigBear auf eine rekordhohe Liquidität von 391 Mio. USD – erstmals übersteigt der Kassenbestand die gesamten Verbindlichkeiten. Der Vorstand will diese Mittel gezielt in Wachstum, Technologie und mögliche Übernahmen investieren. Zudem sieht McAleenan Chancen von der „One Big Beautiful Bill“ der US-Regierung profitieren zu können. Immerhin sollen hier über 300 Mrd. USD in Sicherheitstechnologie fließen.

BigBear kämpft momentan operativ mit einer schwachen Nachfrage aus dem Regierungssektor, aber strategisch setzt das Unternehmen auf eine Offensive: internationale Expansion, neue Partnerschaften und KI-Produkte für die nationale Sicherheit. Das klingt vordergründig gut, aber angesichts der eingetrübten Aussichten stellt sich aus Anlegersicht die Frage, ob diese hehren Absichten die Aktie kurzfristig stabilisieren können.

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