Steve Eisman, bekannt aus „The Big Short“, bleibt auch 17 Jahre nach der Finanzkrise Optimist – und setzt auf klare Trends. Für ihn sind US-Technologie und eine anstehende M&A-Welle die spannendsten Spielwiesen für Anleger.
Tech als Herzstück seiner Strategie
Eisman sieht in den USA eine einmalige Marktkonzentration im Technologiesektor, wie er in seinem letzten Podcast verriet. Zählt man Schwergewichte wie Amazon, Alphabet und Meta zu den Techwerten, komme der Bereich auf rund 50% des S&P 500. Sein Portfolio enthält Apple, Alphabet, Meta und Nvidia – ohne Tesla. Trotz der breiten Analysten-Einigkeit bei diesen Titeln schläft er ruhig: Für ihn ist das langfristige Potenzial eindeutig. Die Kombination aus KI-Boom, wachsendem Strombedarf und Innovationskraft sei ein selbstverstärkender Wachstumsmotor.
M&A-Welle im Anmarsch
Neben Tech sieht Eisman einen weiteren großen Trade: Fusionen und Übernahmen in den USA. Den Startschuss habe der überraschende Zusammenschluss von Union Pacific und Norfolk Southern gegeben. Für Anleger setzt er auf PJT Partners, eine Investmentbank mit Fokus auf M&A-Beratung. Eisman rechnet auch mit einer Konsolidierung im Bankensektor – vor allem regionale Institute wie Comerica könnten bald Partner suchen, um gegen Giganten wie JPMorgan oder Bank of America zu bestehen.
Marktmacht als Investitionskriterium
Eisman mag Unternehmen mit starker Marktposition. Beispiele in seinem Depot sind Apollo Global Management und Moody’s – Letzteres profitiert als Teil eines Duopols von stabiler Preissetzungsmacht. Doch er weiß auch, dass Marktmonopole wanken können: Fair Isaac (FICO) etwa habe durch neue Konkurrenz im Kredit-Scoring an Börsenwert verloren.
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