Die Best Buy-Aktie befindet sich wieder im Aufwind. Nachdem das Papier der US-Elektronikhandelskette am Dienstag um über fünf Prozent zulegte, geht es auch am Mittwochmorgen weiter nach oben. Kann man bereits von einer Trendwende sprechen?
Darum leidet Best Buy
Von Ende Februar bis Anfang April geriet die Best Buy-Aktie an der Börse mächtig unter die Räder. Der Grund: Als Elektronikhandelskette ist das Unternehmen auf einen möglichst freien Handel und niedrige Zölle zwischen dem Abnehmerland USA und den asiatischen Produktionsländern angewiesen.
Doch US-Präsident Trump setzte dieses bislang gut funktionierende System mit seinen gewaltigen Zollanhebungen gewaltig unter Druck. Inzwischen scheint sich aber auch bei der US-Regierung die Einsicht durchzusetzen, dass niemandem mit Zöllen in dreistelliger Prozenthöhe gedient ist.
China hatte zwischenzeitlich mit Exportbeschränkungen von Seltenen Erden zu einem der härtesten Gegenmittel im Handelsstreit mit den USA gegriffen. Nun scheint sich die Lage etwas zu entspannen.
Vor wenigen Tagen gaben die USA eine Einigung mit China in wichtigen Handelsfragen bekannt. China wird die Lieferung Seltener Erden wieder aufnehmen und die USA werden im Gegenzug ihre Zölle senken. Die genauen Details dieser Einigung sind bislang noch nicht bekannt geworden.
Kommt ein Happy End?
Die Best Buy-Aktie könnte einer der größten Profiteure einer umfänglichen Einigung im Handelsstreit der zwei größten Volkswirtschaften der Welt sein. Ob diese kommt, ist allerdings ungewiss. Für eine Trendwende ist es möglicherweise noch zu früh.
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