Ein Lebenszeichen von Bed Bath & Beyond: Der zuletzt angeschlagene Einzelhändler sorgt mit einer Sonderdividende für Aufmerksamkeit – und der Aktienkurs springt an. Statt klassischer Ausschüttung gibt es für die Anleger jedoch ein ungewöhnliches Paket: Optionsscheine auf Aktien.
Warrants als besondere Dividende
Jeder Aktionär, der am 2. Oktober registriert ist, erhält für zehn gehaltene Aktien einen sogenannten Warrant, also besagten Optionsschein. Diese Wertpapiere berechtigen dazu, bis zum 7. Oktober 2026 eine Aktie zum Preis von 15,50 USD zu erwerben. Ab dem 7. Oktober 2025 sollen die Warrants frei handelbar sein und unter dem Ticker BBBYW an der NYSE notieren. Für Investoren ergibt sich damit eine Wahlmöglichkeit: entweder die Papiere an der Börse handeln oder in Zukunft ausüben und zusätzliche Aktien beziehen.
Bed Bath & Beyond Aktie Chart
Potenzielles Kapitalpolster von 100 Millionen USD
Falls sämtliche Warrants gezogen werden, würde das Unternehmen bis zu 100 Millionen USD an Bruttoerlösen einnehmen. Das Geld soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Für Bed Bath & Beyond, das nach der Restrukturierung mit einem Portfolio aus Marken wie Overstock und buybuy BABY wieder Tritt fassen will, bedeutet dies zusätzliche Flexibilität. Der Vorstandschef Marcus Lemonis betonte, dass man den Aktionären „zusätzlichen Wert“ bieten und gleichzeitig Vertrauen in die Zukunft signalisieren wolle.
Wirklich Signalwirkung für Anleger?
Es könnte als positives Zeichen angesehen werden, dass die neuen Warrants zu einem Preis oberhalb des aktuellen Aktienkurses festgelegt werden. Die Aussage besagt: Die Unternehmensführung ist der Ansicht, dass der Kurs in der mittelfristigen Zukunft höhere Werte erreichen wird. Der Aktientitel bleibt allerdings bis auf Weiteres spekulativ, weil die operative Erholung des Unternehmens sich erst noch in der Praxis zeigen muss. Beim Handelsauftakt in den USA legte die Aktie immerhin zunächst um knapp 1% zu.
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