BBVA-Aktie: Warum das denn?

Mit einem Kursverlust von fast 4% ist die BBVA-Aktie am Mittwochvormittag der schwächste Wert im Euro Stoxx 50. Was steckt hinter dem Kursabschlag der spanischen Großbank

Auf einen Blick:
  • Spanische Regierung genehmigt Übernahme der Banco de Sabadell
  • Bank müssen aber 3 Jahre lang rechtlich selbständig geführt werden
  • Schmälerung der Synergieeffekte zwischen den beiden Banken

Mit einem Kursverlust von fast vier Prozent ist die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA)-Aktie am Mittwochvormittag der schwächste Wert im europäischen Leitindex Euro Stoxx 50. Was steckt hinter dem Kursabschlag der spanischen Großbank?

Die spanische Regierung mischt sich ein

Es ist die Entscheidung der spanischen Regierung, einen vollständigen Zusammenschluss der BBVY mit dem kleineren katalanischen Kreditinstitut Banco de Sabadell für bis zu fünf Jahre zu blockieren. Grundsätzlich hat das spanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Unternehmen die Übernahme genehmigt, verlangt aber, dass die beiden Banken mindestens drei Jahre lang als rechtlich selbständige Einheiten geführt werden.

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Alle wichtigen Entscheidungen, wie beispielsweise die Finanzierung und die Kreditvergabe sowie das Personalwesen und das Leistungsspektrum müssen die Banken in diesem Zeitraum getrennt voneinander treffen. Dieser Zeitraum kann gegebenenfalls um zwei weitere Jahre verlängert werden.

Im vergangenen Mai hat die BBVA ein Übernahmeangebot für die Banco de Sabadell gemacht, stieß dabei allerdings auf den Widerstand der Geschäftsführung. Aus diesem Grund mischte sich schließlich auch die spanische Politik ein.

Keine Synergieeffekte möglich

Für die BBVA ist die Entscheidung der spanischen Regierung zweifellos ein Rückschlag. Sie verhindert über einen relativ langen Zeitraum von drei Jahren die Hebung von Synergieeffekten zwischen den beiden Banken. Das schmälert selbstverständlich den Wert der Übernahme. Trotzdem sind mittelfristig keine weiteren negativen Auswirkungen dieser Entscheidung auf den Kurs der BBVA-Aktie zu erwarten.

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