Die BayWa-Aktie konnte sich in den beiden letzten Handelswochen auf einem Kursniveau von 2,50 Euro stabilisieren. Ist der dramatische Kursverfall des bayerischen Mischkonzerns damit endlich beendet und können Anleger wieder in eine positivere Zukunft blicken?
Das macht Hoffnung
Der Geschäftsbericht der BayWa zum dritten Quartal macht auf jeden Fall Hoffnung, dass die Sanierung des Agrarkonzerns gelingen kann. Zwar sank der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um atemberaubende 22 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro. Der Umsatzrückgang lässt sich aber im Wesentlichen durch die Schließung von Standorten und den Verkauf von Beteiligungen erklären.
Sehr positiv zu werten ist die Tatsache, dass die operative Sanierung gut vorankommt. Während der Sanierungsplan bis dato eine Ergebnisverbesserung von 85 Millionen Euro vorsah, schaffte die BayWa bereits 116 Millionen Euro.
Letztlich steht und fällt die erfolgreiche Sanierung des angeschlagenen Konzerns aber mit dem Schuldenabbau, der über den Verkauf von Beteiligungen zustandekommen soll. Und an dieser Front haben die Bayern bislang kaum Fortschritte gemacht. Bis 2028 sollen Beteiligungen im Wert von acht Milliarden Euro abgestoßen werden. Bislang belief sich das Verkaufsvolumen allerdings nur auf 700 Millionen Euro.
Ist das Schlimmste überstanden?
Die BayWa-Aktie scheint an der Börse das Schlimmste überstanden zu haben. Aber noch ist die Sanierung längst nicht in trockenen Tüchern. Weitere Verzögerungen bzw. Rückschläge beim Verkauf von Konzernbeteiligungen können den Aktienkurs jederzeit weiter nach unten ziehen.
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