Bayer feiert einen richtig großen Erfolg im Kampf gegen Lungenkrebs: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das neue Medikament Hyrnuo (Wirkstoff: Sevabertinib) zugelassen – und das sogar im beschleunigten Verfahren.
Es ist für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die eine seltene HER2-Mutation haben und bei denen sonst kaum noch etwas geholfen hat.
Bayer AG Aktie Chart
Bayer: Studie bisher vielversprechend
Die Zahlen aus der entscheidenden Studie können sich sehen lassen: Bei 71 Prozent der schwer vorerkrankten Patienten sprach der Tumor auf die Behandlung an. Für viele von ihnen war das die erste echte Hoffnung nach etlichen gescheiterten Therapien.
Als Bonus wurde gleichzeitig ein spezieller Begleittest zugelassen, der genau diese HER2-Mutation nachweist – perfekte Kombi aus gezielter Medizin und maßgeschneiderter Behandlung, genau das, was in der modernen Krebsmedizin gerade abgeht.
Bayer: Der erste Schritt ist gemacht!
Klar, die volle Zulassung ist noch nicht in trockenen Tüchern. Bayer muss jetzt eine größere Studie nachlegen, um zu zeigen, dass der Erfolg auch langfristig hält. Aber der erste Schritt ist gemacht.
Sollte das Medikament die Marktreife erlangen, dann hat Bayer ein neues Medikament, das ordentlich Cash einbringen könnte. Aber: Über allen Studien schwebt die große Unbekannte. Sollte die nächste Studie nicht den erwünschten Erfolg bringen, wird die Forschung an diesem Krebsmedikament wieder um Jahre zurückgeworfen. Diese Risiko müssen Anleger immer im Auge behalten.
Für die betroffenen Patienten bedeutet Hyrnuo vor allem eins: endlich wieder ein Lichtblick bei einer Krebsform, die bislang als richtig harter Brocken galt.
Bayer AG-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bayer AG-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten Bayer AG-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bayer AG-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
