Bayer-Aktie: Hoffnungsschimmer von den Analysten!

JPMorgan stuft Bayer auf 'Overweight' hoch und sieht operativen Fortschritt. Die Aktie profitiert von klinischen Studien und einer stabileren operativen Perspektive für 2026.

Auf einen Blick:
  • JPMorgan hebt Kursziel von 25 auf 50 Euro
  • Neue Phase-IIa-Studie für Nierenerkrankung gestartet
  • Fokus auf operative Stabilisierung bis 2026
  • Partnerschaft mit Evotec beschleunigt Entwicklung

Bei der Bayer-Aktie schiebt sich die Perspektive auf 2026 wieder deutlicher vor die Altlasten. Das zeigt ein frisches Signal von JPMorgan: Die US-Bank hob die Einstufung auf „Overweight“ an und verdoppelte das Kursziel von 25 auf 50 Euro.

Bayer AG Aktie Chart

Hinter der Hochstufung steckt weniger kurzfristige Euphorie als die These, dass der Markt die Fortschritte in zwei zentralen Bereichen noch nicht ausreichend einpreist. Nach einer Phase, in der viele Anleger Bayer vor allem als Problemfall wahrnahmen, entsteht damit ein neues, sachlicheres Bild: Der Konzern könnte operativ stabiler werden, bevor die Aktie das vollständig widerspiegelt.

Pipeline bekommt wieder ein Gesicht!

Wichtig für diese Neubewertung ist, dass Bayer nicht nur über Zukunft spricht, sondern klinische Programme anschiebt. In Partnerschaft mit Evotec startet der Konzern eine Phase-IIa-Studie zu einem monoklonalen Antikörper gegen das Alport-Syndrom, eine seltene genetische Nierenerkrankung.

Solche Projekte sind für die Börse oft deshalb relevant, weil sie zeigen, dass Forschung fokussierter gesteuert wird und auch Nischenindikationen strategisch wertvoll sein können. Der Deal mit Evotec unterstreicht zudem, dass Bayer externe Expertise nutzt, um Entwicklungszeiten zu verkürzen und Risiken breit zu verteilen.

Bayer-Aktie: Der Markt verlangt Belege!

Trotz des freundlicheren Tons bleibt 2026 ein Prüfjahr. Im Bereich Crop Science wird entscheidend sein, ob Bayer in einem anspruchsvollen Preisumfeld Volumen und Marge gleichzeitig stabilisieren kann. Das Pharmageschäft muss beweisen, dass die Erholung nicht nur ein Zwischenhoch war, sondern sich in besserer Planbarkeit der Gewinne niederschlägt. Für Anleger heißt das: Die Bayer-Aktie ist weniger ein Sprint, eher eine Wette auf ein geordnetes Comeback in Etappen, getragen von messbaren Fortschritten aus beiden Sparten.

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