Bayer-Aktie: Auf dem Sprung?

Die US-Generalstaatsanwaltschaft empfiehlt eine Supreme-Court-Prüfung im Glyphosat-Streit. Analysten sehen dadurch Chancen und heben die Kursziele für Bayer deutlich an.

Auf einen Blick:
  • US-Behörde empfiehlt Überprüfung durch Supreme Court
  • JP Morgan verdoppelt Kursziel auf 50 Euro
  • Aktie gewinnt über 30 Prozent im Monat
  • Entscheidung bleibt eine spekulative Wette

In der vergangenen Woche sorgte Bayer für einen Paukenschlag mit der Mitteilung, dass die US-Generalstaatsanwaltschaft sich für eine Überprüfung der Causa Glyphosat durch den Supreme Court ausspricht. Damit verbunden ist die Hoffnung, das Thema mit derzeit tausenden anhängigen Klagen endgültig zu den Akten legen zu können.

Wenngleich noch nichts entschieden ist und das oberste Gericht in den USA erst im kommenden Jahr über eine Beschäftigung mit Glyphosat entscheiden wird, wird an den Märkten bereits munter spekuliert. Nicht nur Anleger rechnen sich neue Chancen aus. Auch die Analysten mischen mit und zeichnen ein sehr erfreuliches Bild für 2026.

JP Morgan verdoppelt Kursziel für Bayer

Vor Kurzem hob bereits Morgan Stanley das Kursziel für Bayer aus respektable 40 Euro an. JP Morgen geht nun noch einen Schritt weiter und stellt sogar 50 Euro in Aussicht. Das entspricht mal eben einer Verdopplung des bisherigen Kursziels. Folgerichtig wird auch die Empfehlung von „Neutral“ auf „Overweight“ angepasst.

Der Bayer-Aktie verlieh dies zu Wochenbeginn weiteren Rückenwind. Am Montag konnte der Titel seinen wert um rund 4,5 Prozent steigen und auch heute ging es mit grünen Vorzeichen in den Handel. Am Vormittag standen runde 35 Euro auf dem Ticker und damit satte 32 Prozent mehr als noch vor einem Monat.

Bayer AG Aktie Chart

Es bleibt eine Wette

Sollte Bayer beim Thema Glyphosat tatsächlich einen Durchbruch erzielen, so würde viel Last von den Schultern des Unternehmens sowie den Aktionären fallen. In einem solchen Szenario wären weitere Kursaufschläge mehr oder minder programmiert. Allerdings lässt sich dafür leider auch keine Garantie aussprechen und im Falle eines Rückschlags wäre mit entsprechend scharfen Korrekturen zu rechnen. Ob nun die Chancen die Risiken überwiegen oder umgekehrt, das können Anleger momentan nur für sich selbst entscheiden.

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