BASF gibt den Beschäftigten in Ludwigshafen bis 2028 Planungssicherheit. Der Vorstand einigte sich mit den Vertretern der Arbeitnehmer, niemanden zu kündigen. Zusätzlich wurde Folgendes vereinbart:
- Jährlich 2,0 Mrd. Euro in den Standort investiert
- Infrastruktur am Standort soll erneuert werden
- Ziel: Standort soll profitabler werden
Obwohl BASF den Arbeitsplatzschutz bis 2028 garantiert und große Investitionen plant, bleibt offen, wie schnell das Unternehmen seine Schwierigkeiten überwinden kann. Die Chemiebranche steht vor tiefgreifenden strukturellen und wirtschaftlichen Problemen, die nicht von heute auf morgen gelöst werden können.
BASF Aktie Chart
BASF: Lage bleibt angespannt
BASF steckt in der Krise und muss umbauen. Geschäftsbereiche werden verkauft und 2027 will BASF das Agrargeschäft an die Börse bringen. Zudem kürzt man erstmals seit 2010 die Dividende für Aktionäre.
Ein Lichtblick: BASF eröffnet 2026 in China einen neuen Verbundstandort, der mit rund 8,7 Mrd. Euro Investitionen unter Budget bleibt.
Mitarbeiter können aufatmen, Aktionäre nicht
Für den Betriebsrat ist die Vereinbarung ein wichtiger „Sicherheitsrahmen“ in schwierigen Zeiten. Auch wenn BASF viel Geld in die Hand nimmt und sich umstrukturiert, ist die Chemieindustrie noch weit von einer Trendwende entfernt. Dennoch können die Mitarbeiter in Ludwigshafen erstmal aufatmen – die Jobs sind bis 2028 gesichert.
Doch für Aktionäre sieht es anders aus: Die BASF-Aktie ist eine Halteposition, doch ein Einstieg bzw. Nachkauf bietet sich derzeit nicht an.
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