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BASF-Aktie: Wie passt das zusammen?

Goldman Sachs senkt BASF-Kursziel leicht, bestätigt aber Kaufempfehlung. Spezialsparten glänzen, während Basis-Chemie unter Druck bleibt.

Auf einen Blick:
  • Goldman Sachs reduziert Kursziel auf 53 Euro
  • Starke Performance in Agrar- und Oberflächentechnologien
  • Schwache Nachfrage belastet Chemikalien-Segmente
  • China-Projekt als Hoffnungsträger ab 2027

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die BASF-Aktie nach den Halbjahreszahlen von 54 auf 53 Euro gesenkt, die Einstufung „Buy“ jedoch bestätigt. Die Analystin Georgina Fraser rechnet wegen schwacher Basis-Chemiesparten und Anlaufkosten für das China-Verbundprojekt mit einem etwas geringeren bereinigten EBITDA, sieht aber mittelfristig unverändert Aufwärtspotenzial. Entscheidend sei, dass BASF die Kostenkurve des Großstandorts Zhanjiang im zweiten Halbjahr flach halten kann und so die Marge stützt.

BASF Aktie Chart

Deutsche Bank lobt Spezialsparten – Kernchemie schwächelt!

Die Deutsche Bank Research bleibt unterdessen weiterhin bei „Buy“ und einem Kursziel von 52 Euro. Positiv wird die Dynamik in den margenstarken Segmenten landwirtschaftliche Lösungen und Oberflächentechnologien bewertet, die im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Dagegen litten die Segmente Chemikalien und industrielle Lösungen unter trägere Nachfrage, was den Konzerngewinn belastete. Das Analysehaus sieht trotzdem Spielraum für Ergebnisverbesserungen, sobald der Nachfragezyklus im Agrar­geschäft und im Automobillackbereich wieder anspringt.

BASF-Aktie: Branchenflaute drückt Stimmung!

Fakt ist jedoch: Die gesamte europäische Chemie­branche kämpft mit schwacher Nachfrage, hohen Energie­kosten und neuen US-Zöllen. Evonik, Covestro – und zuvor auch BASF – haben deshalb ihre Jahres­prognosen nach unten angepasst. Branchenverbands­daten lassen eine Erholung frühestens 2026 erwarten.

Trotzdem hält sich die BASF-Aktie aktuell bei rund 42 Euro, nachdem sie Ende Juli auf neue Mehrjahrestiefs gefallen war. Einige Anleger setzen darauf, dass das Milliarden-Investment in Zhanjiang ab 2027 Skaleneffekte liefert und der Fokus auf Spezialchemie die zyklische Abhängigkeit reduziert. Kurzfristig dürfte der Kurs jedoch anfällig bleiben, sollte die globale Industrie­produktion weiter schwächeln.

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