Barrick Mining-Aktie: Was eine Renditemaschine!

Barrick Mining prognostiziert für sein Nevada-Projekt Fourmile jährlich bis zu 750.000 Unzen Gold bei extrem niedrigen AISC von 650-750 USD pro Unze.

Auf einen Blick:
  • Riesige Goldressourcen von über 7,8 Millionen Unzen
  • Sehr niedrige Gesamtkosten im Branchenvergleich
  • Nutzung bestehender Infrastruktur senkt Investitionsaufwand
  • Genehmigungsverfahren läuft, Erschließung ab 2026 geplant

Barrick Mining (ehemals Barrick Gold) betont Mega-Potenzial für Goldprojekt. Im Fokus steht demnach das Projekt Fourmile im US-Bundesstaat Nevada, eine der größten Goldentdeckungen des laufenden Jahrhunderts. Laut Barrick könnte die spätere Mine bis zu 750.000 Unzen pro Jahr hervorbringen.

Goldprojekt Fourmile in Nevada: Barrick Mining sieht gigantisches Potenzial

Der Konzern beruft sich hierbei auf aktualisierte Studien, die kürzlich veröffentlicht wurden. Diese zeigen enorm hohe Goldgehalte im Erz und deuten auf eine lange Lebensdauer des Bergwerks hin.

Insgesamt soll es vor Ort in der gemessenen und angezeigten Kategorie 1,4 Millionen Unzen Gold geben. In der abgeleiteten Kategorie kommen noch einmal 6,4 Millionen Unzen hinzu. „Angezeigt“ bedeutet hier eine stärkere Verifizierung der Ressourcen im Vergleich zu „abgeleitet“.

Zudem deuten die jüngsten Explorationen auf weitere bis zu 15 Millionen Unzen hin. „Nur sehr wenige Projekte auf der Welt bieten heute eine solche Kombination aus Qualität, Umfang und Cashflow. Fourmile ist eine dieser seltenen Entdeckungen, die das Potenzial haben, die Kostenkurve der Branche neu zu gestalten“, sagte Barrick-CEO Mark Bristow.

Fourmile: Niedrige Kosten, hohen Renditen

Umso höher die Erzgehalte einer Mine sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die spätere Produktion sehr kosteneffizient stattfinden kann. Die Kosteneffizienz ist neben dem Goldpreis ein sehr wichtiger Faktor für die Gewinnmargen von Goldminen und auch für die Renditen der Anleger.

So sollen die All-in-Sustaining-Costs (AISC) von Fourmile bei gerade einmal 650 bis 750 USD pro Unze liegen. Das ist im Branchenvergleich ein sehr niedriger Wert. AISC gibt die Gesamtkosten eines Minenprojekts an – bezieht also nicht nur die Produktionskosten ein, sondern auch die Ausgaben unter anderem für die Exploration, Entwicklung, Bau, Verwaltung und den späteren Rückbau.

Aktuell befindet sich Fourmile im Genehmigungsverfahren. Barrick dürfte grundsätzlich davon profitieren, dass in den USA unter Donald Trump die Bergbauregularien gelockert wurden. 2026 steht die Untertageerschließung an – ebenso weitere Bohrprogramme zur Verifizierung der Mineralisierungen.

Fourmile befindet sich in der Nähe bestehender Bergbau-Infrastruktur, die Barrick gemeinsam mit Newmont in Nevada betreibt. Dies senkt die Investitionskosten für die neue Mine, was sich ebenfalls positiv auf die wichtige AISC-Kennzahl auswirkt.

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