Barrick Mining (ehemals Barrick Gold) trennt sich von Assets in Afrika: Wie der Bergbaukonzern kürzlich mitteilte, verkauft er die Anteile an der Goldmine Tongon und verschiedene Konzessionsgebiete in der Elfenbeinküste für bis zu 305 Mio. USD. Käufer ist demnach die Atlantic Group.
Barrick Mining stellt neue Ausschüttungen für Aktionäre in Aussicht
Die Summe setzt sich unter anderem aus einer Barzahlung in Höhe von 192 Mio. USD zusammen, wobei darin bereits die Rückzahlung eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 23 Mio. USD innerhalb von sechs Monaten enthalten ist. Hinzu kommen bedingte Barzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 113 Mio. USD, die abhängig vom Goldpreis in den nächsten 2,5 Jahren und abhängig von den Explorationen in den nächsten 5 Jahren getätigt werden sollen.
Barrick will das frische Geld zur Stärkung der Bilanz, aber auch für Aktionärsbelohnungen einsetzen. Der Abschluss des Deals ist für Ende 2025 vorgesehen.
Zur Einordnung: Die Mine Tongon hatte 2010 mit der kommerziellen Goldproduktion begonnen und sollte eigentlich bereits 2020 schließen. Zuvor hatte es jedoch beachtliche Erfolge bei der Exploration gegeben, weshalb die Lebensdauer verlängert wurde. 2024 hatte das Bergwerk rund 148.000 Unzen des Edelmetalls hervorgebracht.
Afrika: ein heißes Eisen für Barrick
Afrika ist für Barrick Mining traditioniell eine wichtige Bergbauregion. Zuletzt sorgten vor allem die Aktivitäten in Mali für Aufsehen, nachdem die dortige Militärregierung den Goldkomplex Loulo-Gounkoto unter staatliche Verwaltung gestellt und den kanadischen Konzern somit faktisch enteignet hatte.
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