Barclays-Aktie: Bieterwettstreit um britischen Vermögensverwalter!

Barclays, NatWest und die Royal Bank of Canada sind in der zweiten Runde der Auktion um den britischen Vermögensverwalter Evelyn Partners.

Auf einen Blick:
  • Barclays und NatWest erreichen zweite Auktionsrunde für Evelyn Partners
  • Royal Bank of Canada ebenfalls unter den verbleibenden Bietern
  • Britischer Vermögensverwalter steht zum Verkauf
  • Transaktionsdetails und Bewertung noch nicht bekannt

Die Barclays-Aktie rückt in den Blick, nachdem sich im britischen Finanzsektor Bewegung abzeichnet. Wie Sky News gestern berichtete, ist Barclays zusammen mit der NatWest Group in die zweite Runde der Auktion um den Vermögensverwalter Evelyn Partners eingezogen. Auch die Royal Bank of Canada soll weiterhin im Rennen sein.

Wettstreit um ein wichtiges Wealth-Management-Asset

Evelyn Partners zählt zu den etablierten Vermögensverwaltern im Vereinigten Königreich. Dass gleich drei große Institute in die nächste Runde kommen, unterstreicht die Attraktivität des Geschäfts. Für Barclays könnte ein Zuschlag die Position im Wealth-Management stärken – einem Segment, das wegen stabilerer Gebühreneinnahmen und langfristiger Kundenbeziehungen an Gewicht gewonnen hat.

Die Interessenlagen der Bieter unterscheiden sich: Barclays und NatWest könnten ihre heimische Präsenz ausbauen, während die Royal Bank of Canada mit einem Kauf ihre Stellung in Europa erweitern würde. Angaben zur Bewertung von Evelyn Partners oder zum Zeitplan der Auktion wurden bislang nicht bekannt.

Kursreaktion hängt von Preis und Strategie ab

Welche Folgen der Bieterprozess für Barclays an der Börse hat, ist offen. Übernahmen können Wachstum und Diversifikation liefern, bringen aber auch Integrationsaufwand und Kostenrisiken mit sich – vor allem, wenn der Kaufpreis als zu hoch wahrgenommen wird.

Investoren werden daher genau verfolgen, wer den Zuschlag erhält und unter welchen Bedingungen. Entscheidend dürfte sein, ob Marktteilnehmer die strategische Logik der Transaktion überzeugend finden und ob der finanzielle Rahmen als vertretbar gilt.

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