Mit einem Kursgewinn von fast zwei Prozent ist die Axa-Aktie am Freitagvormittag einer der Spitzenreiter im europäischen Leitindex Euro Stoxx 50 und springt wieder über die Kursmarke von 40 Euro. Was treibt den Aktienkurs des französischen Versicherungskonzerns an?
Positives Analystenvotum
Es ist ein positives Analystenvotum, das der AXA-Aktie Rückenwind gibt. Die deutsche Privatbank Berenberg bestätigte ihre Kaufempfehlung für den Versicherungstitel und beließ das Kursziel bei 47,80 Euro. Damit sehen die Privatbanker ein Upside von rund 20 Prozent für die AXA-Aktie.
Als Gründe für den Optimismus führte Berenberg gleich mehrere Kurstreiber an, vom wachsenden Geschäft mit Lebensversicherungen in Frankreich über höheres Wachstum durch die Akquisition von Prima in Italien bis zu einer günstigen Schadenentwicklung. Auch das Krankenversicherungsgeschäft soll sich nach Einschätzung der Berenberg-Experten zukünftig wieder besser entwickeln.
KI nicht um jeden Preis
Gleichzeitig verzichtet der französische Versicherungsriese auf kapitalintensive Projekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Laut Chief Investment Officer Jean-Baptiste Tricot haben Rentabilität und Risikokontrolle Priorität für AXA. Sätze, die die Börse gerne hört.
Die Versicherung will sich beim Einsatz von KI auf die effizientere Gestaltung von Prozessen, wie beispielsweise im Underwriting oder bei der Schadenbearbeitung konzentrieren. Mit dieser Disziplin will AXA Risiken verringern und seine Kapitalbasis schützen.
Mit einer Dividendenrendite von aktuell 5,4 Prozent und einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp zehn Prozent in den letzten zehn Jahren zählt die AXA-Aktie zu den attraktivsten Dividendenwerten unter Europas Großkonzernen.
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