Die Autoliv-Aktie legt im vorbörslichen Handel zu, nachdem der schwedische Hersteller von Fahrzeugsicherheitssystemen eine Änderung beim geplanten Abgang seines Finanzchefs mitgeteilt hat. CFO Fredrik Westin bleibt nun länger an Bord: Er hat einer Verschiebung seines Rücktritts auf den 31. März zugestimmt. Zu den Gründen für die Terminänderung machte das Unternehmen keine Angaben.
Übergangsphase dauert länger
Autoliv hatte den Abschied Westins bereits zuvor angekündigt. Durch die neue Vereinbarung verschafft sich der Konzern offenbar zusätzlichen Spielraum bei der Suche nach einem Nachfolger. Nach Unternehmensangaben läuft der Auswahlprozess weiter, ein Name wurde bislang jedoch nicht genannt.
Die Verlängerung dürfte vor allem der Organisation dienen. In einem börsennotierten Konzern ist die Rolle des Finanzvorstands zentral – umso mehr in einer Branche, die sich inmitten tiefgreifender Umbrüche befindet. Eine saubere Übergabe gewinnt damit an Gewicht.
Positive Reaktion der Anleger
Die Kursgewinne vor Börsenstart deuten darauf hin, dass Investoren den Schritt als Stabilitätssignal werten. Eine längere Lücke an der Spitze des Finanzressorts hätte die Unsicherheit erhöht. Entscheidend bleibt jedoch, wie schnell Autoliv einen geeigneten Nachfolger präsentiert.
Damit rückt auch die Frage in den Vordergrund, welches Profil der künftige CFO mitbringt. Zulieferer stehen unter Druck durch Elektrifizierung, veränderte Produktionsvolumina und einen intensiven Kostenwettbewerb. Wie Autoliv durch diese Phase steuert, hängt auch von der Qualität der Finanzführung ab.
Autoliv-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Autoliv-Analyse vom 30. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Autoliv-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Autoliv-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
