ASML-Aktie: Hört sich gut an!

Mit einem Kursgewinn von über 4% ist die ASML-Aktie am Mittwochmorgen einer der großen Gewinner im Euro Stoxx 50. Was sorgt bei Anlegern für gute Stimmung?

Auf einen Blick:
  • Quartalsumsatz bleibt leicht hinter Erwartungen zurück
  • Sehr starker Auftragseingang im letzten Quartal
  • Gewinn je Aktie über den Analystenprognosen

Mit einem Kursgewinn von über vier Prozent ist die ASML-Aktie am Mittwochmorgen einer der großen Gewinner im europäischen Leitindex Euro Stoxx 50. Was sorgt für gute Stimmung bei Anlegern?

Eine positive Überraschung

Es sind die überraschend guten Quartalszahlen, die der Hersteller von Maschinen für die Chipproduktion zur Wochenmitte vorlegte. Beim Umsatz verfehlte ASML mit 7,5 Milliarden Euro zwar leicht die Erwartung von 7,7 Milliarden Euro, aber beim Auftragseingang und beim Gewinn gab es eine positive Überraschung.

Der niederländische Halbleiterzulieferer gewann im abgelaufenen Vierteljahr Aufträge im Wert von 5,4 Milliarden Euro. Das ist deutlich mehr als der von Analysten im Vorfeld erwartete Auftragseingang von 4,9 Milliarden Euro. Sehr positiv wurde von der Börse in diesem Zusammenhang aufgenommen, dass ein Großteil der Aufträge auf die ultramodernen EUV-Lithografiemaschinen entfiel, bei denen ASML Monopolist ist.

Auch der Quartalsgewinn kam gut an der Börse an. Die EPS von 5,48 Euro lagen über den Prognosen der Analysten.

Kann dieses Wachstum gelingen?

ASML will angesichts der hohen Nachfrage nach KI-Chips, die ihrerseits eine hohe Nachfrage nach Chipproduktionsmaschinen bedingt, in den kommenden Jahren stark wachsen. Bis 2030 wollen die Niederländer ihren Umsatz auf 60 Milliarden Euro verdoppeln.

Ob das gelingt, wird maßgeblich von der weiteren Geschäftsentwicklung in China abhängen. Im vergangenen Quartal entfielen knapp über 40 Prozent der Umsätze auf die Volksrepublik.

Das könnte angesichts der wachsenden Spannungen zwischen den USA und China zum Problem für ASML werden. Die US-Regierung übt seit Monaten Druck auf den Tech-Konzern aus, nicht mehr die neuesten Maschinentypen nach China zu liefern, um die dortige Chipindustrie zu behindern.

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