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Applied Materials: Kurzfristig holprig – langfristig optimistisch!

Applied Materials glänzt mit Rekordzahlen, warnt jedoch vor Umsatzrückgang. China-Schwäche und Lizenzverzögerungen verunsichern Anleger.

Auf einen Blick:
  • Q3 übertrifft Erwartungen bei Umsatz und Gewinn
  • Prognose für Q4 unter Analystenschätzungen
  • China-Nachfrage und Exportlizenzen belasten kurzfristig

Wir haben dieses Szenario in dern vergangenen Tagen mehrfach erlebt: Unternehmen XY legt Rekordzahlen vor, aber die Anleger flüchten dennoch in Massen. So auch aktuell bei der Applied Materials-Aktie, die vorbörslich bereits knapp 15% im Minus notiert. Handelt es sich um Gewinnmitnahmen? Eher nein. Die neue Prognose ist zu vorsichtig formuliert, als dass Anleger noch kurzfristige Kurstreiber erkennen können. Also zieht man zur nächsten Aktie weiter, die diese Impulse noch verspricht.

Starke Q3-Zahlen reichen nicht

Im dritten Quartal übertraf der US-Chipausrüster die Erwartungen: 7,3 Milliarden USD Umsatz und ein bereinigter Gewinn von 2,48 USD je Aktie lagen klar über den Prognosen. Besonders das Geschäft mit Halbleitersystemen und Dienstleistungen legte zu, und die Bruttomarge stieg auf fast 49%.

Ausblick sorgt für Verunsicherung

Für das laufende Quartal peilt Applied Materials allerdings nur rund 6,7 Milliarden USD Umsatz an – deutlich weniger als die erwarteten 7,33 Milliarden USD. Auch beim Gewinn je Aktie liegt die Prognose mit 2,11 USD im Mittel unter den Analystenschätzungen. Das Management verweist auf schwächere Nachfrage aus China, verzögerte Exportlizenzen und eine ungleichmäßige Auftragslage bei führenden Chipkunden.

China bleibt Problemzone

Vor allem das China-Geschäft ist derzeit ein Unsicherheitsfaktor. Nach sehr hohen Auslieferungen in den Vorjahren sprechen die Kunden dort von „Kapazitätsverdauung“. Hinzu kommt ein Rückstau bei Exportgenehmigungen, der kurzfristig Umsätze blockiert.

Langfristig optimistisch – kurzfristig holprig

Obwohl es kurzfristig einige Hindernisse gibt, bleibt das Unternehmen langfristig optimistisch. KI-Projekte, neuartige Chiparchitekturen sowie eine Investition von 200 Millionen USD in eine Hightech-Fabrik in Arizona sollen der Wachstumsstory entsprechendes Leben einhauchen. Aus Anlegersicht bedeutet das aber: Die kommenden Quartale könnten turbulent werden, bevor sich ab 2026 mit größeren Technologie-Umstellungen wieder Aufwind am Horizont abzeichnet.

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