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Apple-Aktie: Was ein Theater!

Elon Musk wirft Apple Wettbewerbsverzerrung im App-Store vor und kündigt rechtliche Schritte an. Apple steht bereits in der EU wegen Kartellrechtsverstößen unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Musk beschuldigt Apple der Bevorzugung von OpenAI
  • Rechtliche Schritte gegen den Tech-Riesen angekündigt
  • Apple zuvor in der EU mit Millionenstrafe belegt
  • OpenAI-Chef Altman kontert mit Vorwürfen gegen Musk

Apple bekommt prominenten Gegenwind: Wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich berichtete, will Elon Musk rechtliche Schritte gegen den Apfelkonzern einleiten. Im Fokus steht demnach das KI-Startup des Milliardärs, xAI.

KI-Kampf zwischen xAI und OpenAI: Musk macht Apple schwere Vorwürfe

Musk wirft Apple nun vor, mit seinem einflussreichen App-Store in den USA gegen das Wettbewerbsrecht zu verstoßen. Konkret moniert der Milliardär, dass Apple das Ranking in seinem Store so gestalte, dass KI-Anbieter außer OpenAI keine Chance auf den ersten Platz hätten.

Hintergrund: Apple kooperiert mit OpenAI, um ChatGPT in seine Geräte zu integrieren. Musk behauptet nun, dass der iPhone-Konzern den Chat-GPT-Entwickler bevorzugt behandle – zum Nachteil von xAI.

Beweise für seine Behauptungen legte Musk indes zunächst keine vor – zumal OpenAI im laufenden Jahr nicht immer den Spitzenplatz im App-Store innehatte. Zwischenzeitlich musste sich ChatGPT dem aufstrebenden chinesischen Konkurrenten DeepSeek geschlagen geben.

Mittlerweile äußerte sich laut Reuters auch OpenAI-Chef Sam Altman, der mit Musk seit einiger Zeit auf Kriegsfuß ist. Altman verwies seinerseits auf Gerüchte, wonach Musk seinen Kurznachrichtendienst X so manipuliere, „um sich selbst und seine eigenen Unternehmen zu begünstigen und seinen Konkurrenten und Leuten, die er nicht mag, zu schaden“, so der OpenAI-Chef in einem Post auf X.

Apple: Millionenstrafe in der EU wegen App-Store

Trotzdem: Ganz aus der Luft gegriffen scheinen die Vorwürfe von Musk aber nicht zu sein. Apple steht immer wieder wegen mutmaßlicher Kartellrechtsverstöße im Zusammenhang mit seinem App-Store in der Kritik.

In der EU wurde der Konzern erst Anfang 2025 zu einer Geldstrafe in Höhe von einer halben Milliarde Ero verurteilt, weil das Tech-Unternehmen App-Entwickler offenbar daran gehindert hat, ihre Nutzer auf andere Zahlungs- oder Downloadmöglichkeiten außerhalb des App-Stores hinzuweisen.

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