Der Star-Investor Warren Buffet ließ sich viel Zeit damit, Technologieaktien zu entdecken und dort mit seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway zu investieren. Erst im Jahr 2016 steckte er das erste Mal Geld in Apple-Aktien, als das iPhone schon lange zum Alltag der Menschen gehörte und Apple enorme Kurssprünge bereits hinter sich hatte.
Seither handelt es sich jedoch um die größte Position im Portfolio. So langsam scheint die Zuversicht bei Buffet aber zu weichen. In seinen letzten Monaten bei Berkshire Hathaway verkauft er Apple-Anteile, zuletzt wurden 20 Millionen Aktien veräußert, wie die „FAZ“ berichtet. Bereits im vergangenen Jahr schrumpfte die Apple-Position deutlich.
Zweifel um Apple
Mit der eher kritischen Haltung Apple gegenüber stehen Buffet bzw. Berkshire Hathaway nicht alleine dan. Die Aktie hat viel von ihrem einstigen Glanz verloren. Denn auch wenn die iPhone-Verkaufszahlen im letzten Quartal wieder anzogen, so vermuten die Marktakteure aktuell weitaus größeres Wachstumspotenzial im KI-Sektor.
Dort kommt Apple allerdings nicht recht aus dem Quark und läuft anderen hinterher. Kürzlich gab es noch Gerüchte, dass dies mit einem milliardenschweren Zukauf korrigiert werden könnte. Getan hat sich seither aber exakt nichts und wie gewöhnlich würdigt Apple Gerüchten keinerlei Kommentar.
Es wird ernst für Apple
Vielleicht auch mit Blick auf das nächste iPhone, welches sehr wahrscheinlich im kommenden Monat enthüllt wird, freut die Apple-Aktie sich generell wieder über etwas Auftrieb. Allerdings wird es enorm wichtig sein, dass der Tech-Gigant keine Enttäuschungen produzieren wird. Denn ansonsten könnte das Verhalten von Warren Buffet noch so einige Nachahmer finden. Für den Moment bleibt das iPhone mit Abstand das wichtigste Produkt und der hauptsächliche Umsatzbringer für Apple.
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