Apple-Aktie: Vor Durchbruch!

Apple verhandelt mit der EU über App-Store-Regeln und prüft milliardenschwere KI-Übernahme. Gleichzeitig steht das Unternehmen unter Druck durch eine Aktionärsklage.

Auf einen Blick:
  • EU-Verhandlungen zu App-Store-Gebühren im Finalstadium
  • Potenzielle Perplexity-Übernahme für 14 Milliarden Dollar
  • Aktionärsklage wegen angeblicher Übertreibungen bei Siri und iPhone
  • Apple-Aktie zeigt sich bisher unbeeindruckt von den Entwicklungen

Die Europäische Kommission führt laut Medienberichten „abschließende Gespräche“ mit Cupertino, um die noch offenen Punkte der App-Store-Regeln auszuräumen. Im Kern geht es um die Frage, ob Apple für direkte Downloads außerhalb des Stores weiter eine Technologiegebühr verlangen darf. Diese Entscheidung hat eine Signalwirkung.

Apple Aktie Chart

Denn eine rasche Einigung würde demnach die Gefahr milliardenschwerer Strafen unter dem Digital-Markets-Gesetz mindern und stärkt die Planbarkeit der Apple-Aktie in Europa. Die Marktteilnehmer werten die Meldung als Signal, dass Apple seine Service­sparte – inzwischen gut ein Viertel des Konzernumsatzes – ohne sofortige Gebührensenkung verteidigen kann. Die Aktie zeigt sich jedoch kaum beeindruckt davon.

Perplexity-Gerüchte wecken KI-Fantasie!

Bloomberg zufolge prüfen Apple-Manager um M&A-Chef Adrian Perica den Kauf des auf künstliche Intelligenz spezialisierten Start-ups Perplexity. Das Paket könnte bis zu 14 Milliarden US-Dollar kosten. Das ist mehr als das Vierfache der Beats-Übernahme 2014.

Für die Apple-Aktie wäre ein solcher Schritt ein Doppelhebel: Erstens ließe sich die Perplexity-Suche tief in Siri integrieren, was den Rückstand gegenüber Google Gemini verringert; zweitens bekäme Apple eine eigene Basis für generative Such­anzeigen und könnte die Werbeerlöse kräftig ausbauen. Zur Einordnung: Diese Sparte hatte 2024 bereits 10 Milliarden US-Dollar erlöst. Beobachter weisen jedoch darauf hin, dass noch kein offizielles Angebot vorliegt; Apple evaluiert parallel eine reine Technologie­lizenz.

Apple-Aktie: Aktionärsklage rückt Transparenz in den Fokus!

Während die Übernahme­spekulation die Kurse stützt, sorgt eine vorgeschlagene Sammelklage mehrerer Fonds für Gegenwind. Die Kläger werfen Apple vor, in den Jahren 2023/24 Fortschritte bei Siri-KI und iPhone-Absätzen übertrieben dargestellt zu haben. Sollten die Gerichte dem Vorwurf des Wertpapier­betrugs folgen, drohen Schadenersatzforderungen in dreistelliger Millionenhöhe. Bislang reagierte die Apple-Aktie gelassen. Entscheidend bleibt, ob Apple die EU-Verhandlungen ohne neue Auflagen abschließt und zugleich seine KI-Roadmap konkretisiert, um Investoren eine glaubwürdige Wachstums­story jenseits des iPhones zu bieten.

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