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Apple-Aktie: Das trotzt den Trump-Zöllen!

Apple setzt trotz drohender US-Zölle auf Produktionsverlagerung nach Indien und sichert sich langfristige Lieferverträge, um Margen zu stabilisieren.

Auf einen Blick:
  • Indische Produktion für kommende iPhone-Modelle geplant
  • Langfristiger Vertrag mit Coherent sichert Lasertechnologie
  • Zollrisiken könnten Kostenvorteile schmälern
  • Apple-Aktie bleibt anfällig für politische Entwicklungen

Apples Zulieferer Hon Hai, Pegatron und Tata stehen trotz der drohenden hohen Importabgabe, die Donald Trump für Chips und Smartphones angekündigt hat, nicht auf der Bremse. Demnach laufen die Werks­erweiterungen weiter, sodass bereits das kommende iPhone-Line-up zum Teil aus indischer Produktion stammen soll.

Apple Aktie Chart

Branchenkreise taxieren das Investitions­volumen auf rund 20 Milliarden US-Dollar. Der Hoffnungskern: Geräte, die außerhalb Chinas gefertigt werden, könnten von den US-Zöllen ausgenommen sein. Das ist ein Szenario, das Apple in der Lieferketten­strategie stärkt und der Apple-Aktie den Vorteil einer geopolitisch besser abgesicherten Marke verleiht.

Apple-Aktie: Neuer Kontrakt stützt Margen!

Parallel sicherte sich Apple für mehrere Jahre den gesamten Produktionsoutput von Coherent-Laserdioden für Face-ID-Sensoren. Der neue Vertrag erspart Umrüstungen in sogenannte True-Depth-Kameras und bindet den Lieferanten enger in die texanische Fertigungskette der Gruppe ein.

Für die Apple-Aktie ist das ein wichtiger Baustein gegen Margendruck, weil Coherent dafür im Gegenzug Preiszugeständnisse und priorisierte Kapazitäten gewährt. Einige Analysten kalkulieren, dass jeder Prozentpunkt geringerer Komponenten­kosten den Konzerngewinn erhöht – ein Hebel, der angesichts milliardenschwerer KI-Investitionen willkommen ist.

Zoll-Rhetorik bleibt Kursrisiko!

Doch das Politbarometer schlägt durchaus weiter aus. Sächsische Chip­fertiger warnten in einer Landtags­anhörung, dass Strafzölle auf komplexe Prozessoren „den europäischen Halbleiter­standort konter­karieren“ und die künftige Apple-Silicon-Roadmap verteuern könnten. Anleger fürchten, dass ein globaler Zollreigen die Kostenvorteile aus der Indien-Offensive teilweise neutralisiert.

Kurzfristig bleibt die Apple-Aktie daher volatil: Jede Andeutung zur Ausnahmeliste in Washington kann zweistellige Milliardenwerte an Börsenkapital bewegen. Aktuell sieht es jedoch danach aus, dass Apple aus dem Zoll-Drama von Donald Trump weitestgehend herausgehalten wird.

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