Apple–Aktie: Singles Day, iPhones und Ärger in Indien!

Apple verzeichnet starke iPhone-Verkäufe beim chinesischen Singles Day, sieht sich aber in Indien mit potenziellen Milliardenstrafen durch neue Kartellgesetze konfrontiert.

Auf einen Blick:
  • Starke iPhone-Nachfrage beim Singles Day in China
  • Rabatte und neue Modelle treiben Absatz an
  • Potenzielle Kartellstrafe von 38 Milliarden Dollar in Indien
  • Wachsender regulatorischer Druck in wichtigen Märkten

In China hat die Apple–Aktie zum Singles Day neuen Rückenwind bekommen. Marktforscher berichten, dass die Smartphone-Verkäufe zum Shopping-Fest nur deshalb gewachsen sind, weil das iPhone so stark nachgefragt wurde. Während viele Wettbewerber mit schwächerem Absatz kämpfen, hat Apple mit gezielten Rabatten und neuen Modellen für Bewegung gesorgt.

Apple Aktie Chart

Für die Apple–Aktie ist das ein wichtiges Signal: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheit in China greifen Kunden weiterhin zu teuren Geräten, wenn Marke und Produkt überzeugen. Das untermauert den Ruf des Konzerns als Premiumanbieter und stützt die hohen Margen im Kerngeschäft.

Apple–Aktie: Kartellrechtsrisiko in Indien!

Parallel dazu baut sich in Indien ein Konflikt auf, der die Apple–Aktie nicht ignorieren kann. Das Unternehmen hat Einspruch gegen ein neues Kartellgesetz eingelegt, das der dortigen Wettbewerbsbehörde weitreichende Eingriffe erlaubt. In den Raum gestellt wird eine mögliche Strafe von bis zu 38 Milliarden US-Dollar, sollte Apple nach Ansicht der Behörden seine Marktmacht missbraucht haben.

Der Konzern hält die Regelungen für überzogen und verweist auf Grundrechte und Verhältnismäßigkeit. Für Anleger ist entscheidend, dass Indien als Wachstumsmarkt für Dienste und Geräte immer wichtiger wird. Gleichzeitig steigt mit solchen Gesetzen das Risiko, dass Geschäftsmodelle per Verordnung angepasst werden müssen.

Wie Anleger die Apple–Aktie lesen können!

Die Apple–Aktie bewegt sich damit zwischen glänzenden Verkaufszahlen und wachsendem politischen Druck. Auf der einen Seite steht ein Konzern, der an der Börse zu den wertvollsten Unternehmen der Welt gehört und mit iPhones, Diensten und eigener Chipentwicklung hohe Gewinne einfährt.

Auf der anderen Seite nehmen Regulierer in den USA, Europa und Asien digitale Plattformen genauer unter die Lupe. Wer investiert, sollte beide Ebenen im Blick haben: Die Nachfrage nach Premium-Smartphones kann Schwächephasen abfedern, doch rechtliche Auseinandersetzungen wie in Indien können Bewertungsfantasie bremsen. Langfristig hängt die Attraktivität der Apple–Aktie daran, ob es dem Unternehmen gelingt, Wachstum in neuen Diensten zu sichern, ohne sich von immer strengeren Kartellvorgaben ausbremsen zu lassen.

Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 28. November liefert die Antwort:

Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Apple: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)