Apple-Aktie: Ob das klappt?

Apple muss sich einer Kartellklage stellen, während Pläne zur Integration externer KI in Siri neue Chancen eröffnen. Der Konzern bleibt trotz Rechtsrisiken finanziell robust.

Auf einen Blick:
  • US-Gericht weist Apples Antrag gegen Kartellklage ab
  • Externe KI für Siri könnte Geschäftsmodell verändern
  • Klage wegen gestohlener Vision-Pro-Pläne belastet Aktie
  • Hohe Liquidität trotz regulatorischer Herausforderungen

Ein US-Bundesrichter hat den Antrag von Apple zurückgewiesen, die Wettbewerbs­klage des Justizministeriums abzuweisen. Damit muss sich die Apple-Aktie auf einen langwierigen Prozess einstellen, der zentrale Geschäfts­praktiken wie die Gebühren­struktur des App Store und Schnittstellen­beschränkungen für Fremd­geräte untersucht.

Das Ministerium wirft Apple vor, ein de-facto-Monopol auf dem US-Smartphone-Markt zu zementieren; allein das iPhone erzielte 2024 Umsätze von 201 Milliarden US-Dollar. Zwar betont das Unternehmen, seine Öko­system-Strenge schütze Innovation und Verbraucher­daten, doch schon der Verfahrens­beginn reichte, um die Apple-Aktie zeitweise unter die Marke von 172 Euro zu drücken.

Apple Aktie Chart

Externe KI für Siri – möglicher Kulturwandel im Konzern!

Fast parallel sickerten Pläne durch, bei der geplanten Neu­auflage des Sprach­assistenten Siri erstmals künstliche Intelligenz von Anthropic oder OpenAI zu integrieren. Das ist jedoch vorerst als Gerücht zu bewerten.

Dieser Schritt würde die bisherige „Alles-in-Eigenregie“-Philoso­phie aufbrechen. Insidern zufolge testet Apple bereits große Sprach­modelle auf eigenen Cloud-Servern. Die Börse wertet das als Eingeständnis, dass interne KI-Entwicklung nicht schnell genug vorankommt – nahm die Nachricht jedoch positiv auf, weil externe Partner die Time-to-Market deutlich verkürzen könnten. Für die Apple-Aktie eröffnen sich so neue Umsatz­ströme in Dienste­sparten, die heute schon über 40 Prozent des operativen Gewinns liefern.

Apple-Aktie: Vision-Pro-Streit!

Zusätzliche Schlagzeilen produziert eine Klage gegen einen ehemaligen Mitarbeiter, dem Apple den Diebstahl sensibler Bau­pläne des Vision-Pro-Headsets vorwirft. Zusammen mit der Kartellklage entsteht ein dichtes Rechts­risiko-Cluster, das kurzfristig auf die Bewertungs­prämie drückt. Gleichwohl stapelt der Konzern weiter Liquidität: Im abgelaufenen Halbjahr erwirtschaftete die Apple-Aktie einen freien Mittel­zufluss von 48 Milliarden US-Dollar – genug, um selbst maximal­mögliche Straf­zahlungen zu schultern. Ob sich die Robustheit gegen ein potenzielles Regulierungs­urteil behauptet, hängt nun davon ab, wie radikal das Gericht Apples App-Store-Architektur umgestalten will.

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