Apple bekommt Rückendeckung von der US-Regierung: Laut einem Bericht von BBC wird Großbritannien darauf verzichten, bei Bedarf sensible Daten der weltweiten Apple-Nutzer abzugreifen.
Apple: Britische Regierung wollte an verschlüsselte Daten ran
Hintergrund: Die britische Regierung hatte Zugriff auf die im Cloud-Dienst von Apple verschlüsselten Daten gefordert und sich hierbei auf den Investigatory Powers Act (IPA) berufen. Jene Daten können eigentlich nur von den Nutzern selbst eingesehen werden, insofern sie die Funktion „Advanced Data Protection“ (ADP) aktiviert haben.
Apple selbst hätte also seine eigenen Verschlüsselungssysteme knacken müssen, um der Regierung über eine Hintertür Zugriff auf jene höchstsensiblen Daten zu gewähren. London begründete die Forderung indes mit Terrorabwehr und Ermittlungen gegen Schwerkriminelle.
Nach Vance-Besuch: Großbritannien macht Rückzieher
Doch nun macht Großbritannien offenbar einen Rückzieher. Hintergrund ist laut den Medienberichten politischer Druck aus den USA. So soll US-Vizepräsident J.D. Vance bei einem Besuch im Vereinigten Königreich erfolgreich durchgesetzt haben, dass die britische Regierung ihre Forderung bezüglich der verschlüsselten Apple-Daten fallen lässt.
In den USA hatten vor allem republikanische Politiker das Vorgehen der Briten kritisiert und argumentiert, dass dadurch die Privatsphäre auch etlicher US-Bürger gefährdet würde.
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